Am 23. November stellten sich unsere Firmlinge der Arnoldsteiner Pfarrgemeinde vor. Unter den jungen Leuten gab es viele bekannte (und einige nicht so bekannte) Gesichter, kannte man sich doch aus früheren Jungschar- und Ministrantenzeiten! Schön, dass ihr gekommen seid!

Es war Christkönigssonntag, der Abschluss des Kirchenjahres. Abschluss heißt auch immer Bilanz zu ziehen, über das, was man getan hat, wie unter anderem im Evangelium und in den Lesungen zu hören war, wenn es heißt: „ich war hungrig und ihr habt mit zu essen gegeben, … ich war krank und ihr habt mich besucht.“ So hat uns unser Herr Pfarrer darauf hingewiesen, dass es im Leben nicht nur darum geht, Böses zu vermeiden, sondern es zählt das, wofür man sich einsetzt; es geht nicht darum, was man geworden ist, sondern wie sehr man geliebt hat.

Doch, so wie mit dem ersten Advent das Kirchenjahr neu beginnt, ist jeder Abschluss auch gleichzeitig Neubeginn. So freuen wir uns ganz besonders, dass sich heuer 19 junge Menschen in Arnoldstein auf die Firmung vorbereiten, und damit auch gleichzeitig einen Schritt ins „christliche Erwachsenenleben“ wagen. Neue Wege zu gehen heißt auch immer, etwas Neues auszuprobieren, (und dass unsere Firmlinge dazu bereit sind, zeigten sie uns übrigens auch, indem sie gleich Lektorendienste übernahmen!) auch wenn das oft nicht einfach ist und das Leben oft etwas Anderes bringt. Da war es besonders berührend, dass wir in der Hl. Messe die ganze Dichte des Lebens hatten, das Gedenken an Verstorbene, die jungen Firmlinge die Ausbildung und Zukunft noch vor sich haben und ein Beispiel für etwas Gelungenes: ein Ehe-Jubiläum – 50 Jahre verheiratet!

Unsere Firmkandidaten:

Mario Kofler, Franz Faymann, Sarah Stubner, Wiegele Pia, Nadine Kovačič, Kimberly Sima, Marcel Trink, Lisa Reiter, Elias Mikula, Kilian Zimmermann, Jessica Neff, Anna Gerjol, Sandro Hanzl, Christian Nutschnig, Carmen Spitaler, Moritz Zimmermann, Lukas Katnig, Sophie Himmer