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„Novene zur Schmerzensmutter Maria“ in der Pfarre Kötschach

Generalvikar Guggenberger, Ordinariatskanzler Ibounig und Caritas-Direktor Marketz als Prediger

Schmerzensaltar in der Pfarrkirche Kötschach (© Foto: Pfarre Kötschach)
Schmerzensaltar in der Pfarrkirche Kötschach (© Foto: Pfarre Kötschach)

Klagenfurt, 21. 3. 17 (pgk). Die Pfarre Kötschach lädt von Donnerstag, dem 23., bis Freitag, dem 31. März, wieder zur Mitfeier der traditionellen „Novene zur Schmerzensmutter Maria“ ein. Diese neuntägige (lat. novem = neun) Vorbereitungszeit auf Ostern beginnt jeweils um 18.30 Uhr mit Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit. Die hl. Messe mit Predigt wird um 19 Uhr gefeiert. Zelebrant der ersten Novene ist MMag. Herbert Burgstaller, Dechant des Dekanates Villach-Stadt und Stadtpfarrer von Villach-St. Martin (musikalische Gestaltung: Singgemeinschaft Kötschach). Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger wird am Freitag, dem 31. März, mit der hl. Messe die Novene abschließen (musikalische Gestaltung: Kirchenchor Kötschach). Weitere Prediger im Rahmen der „Novene zur Schmerzensmutter“ sind Bischofsvikar und Caritas-Direktor Msgr. Dr. Josef Marketz (24. 3.; musikalische Gestaltung: Gemischter Chor Kirchbach), Prälat Mag. Horst-Michael Rauter, emeritierter Domkapitular (25. 3.; musikalische Gestaltung: Kirchenchor Würmlach), Bischofsvikar P. Mag. Dr. Gerfried Sitar OSB, Dechant des Dekanates St. Andrä im Lavanttal und Rektor der Basilika Maria Loreto (26. 3.; musikalische Gestaltung: Lesachtaler StreichXang), Ordinariatskanzler Offizial Msgr. Kan. Dr. Jakob Ibounig (27. 3.; musikalische Gestaltung: Rhythmische Gruppe), Rektor OStR Kons.-Rat P. Mag. Anton Wanner OFMCap, Provisor von Gunzenberg, Hüttenberg, Lölling, Maria Waitschach, St. Johann am Pressen und St. Martin am Silberberg, Rektor der Gefangenenhausseelsorge, der Krankenhausseelsorge im Klinikum am Wörthersee und des Sozialpädagogischen Zentrums des Landes Kärnten (28. 3.; musikalische Gestaltung: MGV Dellach), der Gurker Stiftspfarrer Msgr. Kan. Mag. Gerhard Christoph Kalidz (29. 3.; musikalische Gestaltung: MGV Kötschach) und Geistl. Rat Mag. Josef Scharf, Dechant und Pfarrer von Moosburg (30. 3.; musikalische Gestaltung: Klassenchor der NMS Kötschach).

Die Novene zur Schmerzensmutter wird in der Pfarrkirche Kötschach seit 1773 in der Fastenzeit feierlich begangen. Die besondere Verehrung der Schmerzensmutter in der Pfarre Kötschach geht auf den Servitenorden („Diener Mariens“) zurück, der die Pfarre bis 1981 betreut hat. Im Mittelpunkt der Spiritualität der Serviten, die nach der Regel des Hl. Augustinus leben, steht die Verehrung der Gottesmutter. Die schmerzhafte Muttergottes ist auch die Patronin des Ordens. Nach dem alten Liturgischen Kalender fiel das Fest der Schmerzen Mariens auf den Freitag vor dem Palmsonntag, den sogenannten „Schmerzensfreitag“. Nunmehr wird dieses Fest am 15. September gefeiert. Der Servitenorden behielt beide Feiern bei, den „Schmerzensfreitag“ als Gedenktag „Maria unter dem Kreuz“ und den 15. September als Hochfest der Schmerzensmutter.