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„Novene zur Schmerzensmutter Maria“ in der Pfarre Kötschach

Generalvikar Guggenberger, Ordinariatskanzler Ibounig, Caritas-Direktor Marketz u. a. als Prediger

Die “Novene zur Schmerzensmutter Maria“ hat in der Pfarre Kötschach Tradition.  (© Foto: Pressestelle/Assam )
Die “Novene zur Schmerzensmutter Maria“ hat in der Pfarre Kötschach Tradition. (© Foto: Pressestelle/Assam )

Klagenfurt, 11. 3. 15 (pgk). Die Pfarre Kötschach lädt von Donnerstag, dem 12., bis Freitag, dem 20. März, wieder zur Mitfeier der traditionellen „Novene zur Schmerzensmutter Maria“ ein. Diese neuntägige (lat. novem = neun) Vorbereitungszeit auf Ostern beginnt jeweils um 18.30 Uhr mit Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit. Die hl. Messe mit Predigt wird um 19 Uhr gefeiert. Zelebrant der ersten Novene ist Ordinariatskanzler Offizial Msgr. Dr. Jakob Ibounig (musikalische Gestaltung: Vokalensemble „con anima“). Generalvikar Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger wird am Dienstag, dem 17. März, die hl. Messe im Rahmen der Novene feiern (musikalische Gestaltung: Rhythmische Gruppe). Weitere Prediger im Rahmen der „Novene zur Schmerzensmutter“ sind Rektor OStR Kons. Rat P. Mag. Anton Wanner OFMCap, Provisor von Gunzenberg, Hüttenberg, Lölling, Maria Waitschach, St. Johann am Pressen und St. Martin am Silberberg, Rektor der Gefangenenhausseelsorge, der Krankenhausseelsorge im Klinikum am Wörthersee und des Sozialpädagogischen Zentrums des Landes Kärnten (13. 3.; musikalische Gestaltung: Lesachtaler StreichXang), Bischofsvikar und Caritasdirektor Msgr. Dr. Josef Marketz (14. 3.; musikalische Gestaltung: Gemischter Chor Koschatwiege), MMag. Herbert Burgstaller, Dechant des Dekanates Villach-Stadt, Stadtpfarrer von Villach-St. Martin und Provisor von Villach-St.Josef (15. 3.; musikalische Gestaltung: MGV Kötschach), Geistl. Rat MMag. Dr. Johann Sedlmaier, Geistlicher Assistent des Bischöflichen Seelsorgeamtes, Provisor in Arnoldstein und Thörl-Maglern sowie Dechant-Stellvertreter des Dekanates Villach-Land (16. 3.; musikalische Gestaltung: Gemischter Chor St. Jakob), Mag. Josef Allmaier, Pfarrer von Berg, Dellach im Drautal und Ötting sowie Dechant-Stellvertreter des Dekanates Greifenburg (18. 3.; musikalische Gestaltung: NMS Kötschach), P. Dr. Gerfried Sitar OSB, Dechant und Stadtpfarrer von St. Andrä im Lavanttal sowie Rektor der Basilika Maria Loreto (19. 3.; musikalische Gestaltung: Singgemeinschaft Kötschach-Mauthen), und Dr. Alexander Miklau, Pfarrer in St. Martin am Techelsberg und Kranzelhofen/Dvor sowie Dechant-Stellvertreter des Dekanates Klagenfurt-Land (20. 3.; musikalische Gestaltung: Kirchenchor Kötschach).

Die Novene zur Schmerzensmutter wird in der Pfarrkirche Kötschach seit 1773 in der Fastenzeit feierlich begangen. Die besondere Verehrung der Schmerzensmutter in der Pfarre Kötschach geht auf den Servitenorden („Diener Mariens“) zurück, der die Pfarre bis 1981 betreut hat. Im Mittelpunkt der Spiritualität der Serviten, die nach der Regel des Hl. Augustinus leben, steht die Verehrung der Gottesmutter. Die schmerzhafte Muttergottes ist auch die Patronin des Ordens. Nach dem alten Liturgischen Kalender fiel das Fest der Schmerzen Mariens auf den Freitag vor dem Palmsonntag, den sogenannten „Schmerzensfreitag“. Nunmehr wird dieses Fest am 15. September gefeiert. Der Servitenorden behielt beide Feiern bei, den „Schmerzensfreitag“ als Gedenktag „Maria unter dem Kreuz“ und den 15. September als Hochfest der Schmerzensmutter.