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Älteste katholische Kinderzeitung Österreichs feiert 70-Jahr-Jubiläum mit Kinderfest

Feiern „70 Jahre Regenbogen“: Eichwalder, Tegetthof, Hennersperger und Strasser (v.r.) (© Foto: Regenbogen)
Feiern „70 Jahre Regenbogen“: Eichwalder, Tegetthof, Hennersperger und Strasser (v.r.) (© Foto: Regenbogen)

Klagenfurt, 31. 5. 16 (pgk). Die älteste katholische Kinderzeitung Österreichs, der „Regenbogen“, feierte heute ihr 70-Jahr-Jubiläum im Rahmen eines Festaktes im Beisein von rund 100 Kindern im Diözesanhaus in Klagenfurt. Chefredakteurin Prof. Mag. Dr. Rosemarie Eichwalder wies auf die Bedeutung des „Regenbogen“ bei der Vermittlung von christlichen Werten hin. Dr. Anna Hennersperger, als Direktorin des Bischöflichen Seelsorgeamtes Herausgeberin des „Regenbogen“, erinnerte an die Anfänge der Zeitschrift, die erstmals 1946 unter dem Titel „Gotteskinder“ erschienen ist. Mag. Dr. Iris Strasser, Präsidentin der Katholischen Aktion, bezeichnete die Publikation mit ihren Geschichten über Gott, den Glauben und das religiöse Brauchtum als wichtigen Begleiter durch das Jahr. In Vertretung von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz wies Bischofsvikar Kons. Rat Dr. Peter Allmaier MBA in seinem Statement darauf hin, dass die Fragestellungen von Kindern für Erwachsene eine Herausforderung seien. „Der ‚Regenbogen’ gibt auf Fragen der Kinder kompetente Antworten und informiert kindgerecht“, sagte Allmaier. Im Rahmen des Festaktes präsentierte Märchenerzähler Folke Tegetthof die eigens für die Kinderzeitschrift verfasste Geschichte „Wieso es den Regenbogen gibt“. Organisiert wurde die Feier, die musikalisch von einem Kinderchor (Ltg. Kerstin Holdernig) mitgestaltet wurde, vom Team des "Regenbogen" gemeinsam mit der Abteilung "jungeKirche" unter der Leitung von Diözesanjugendseelsorger Mag. Gerhard Simonitti.

Der „Regenbogen“ erscheint derzeit während des Schuljahres wöchentlich in einer Auflage von circa 25.000 Stück. Die Anfänge der Kinderzeitschrift gehen zurück auf das Jahr 1946, als Kaplan Geistl. Rat Wolfgang Pfitzner die Zeitschrift im Auftrag des damaligen Bischofs Joseph Köstner konzipierte. Unter dem Titel „Kärntner Gotteskinder“ erschien die erste Ausgabe am 15. September mit einer Auflage von 17.000 Stück. In weiterer Folge fand die Zeitschrift auch im übrigen deutschsprachigen Raum Verbreitung. Nach Pfitzner folgten die Chefredakteure Geistl. Rat Roman Leitner (1966 – 1980), Hofrat Direktor Mag. Martin Bliem (1980 – 1998) – in dieser Zeit erreichte der „Regenbogen“ mit 60.000 Stück seine höchste Auflage –, Pfarrer Mag. Johannes A. Pichler (1998 – 2011) und Mag. Karlheinz Six (2011 bis 2014). Seit 1992 erscheint in Kooperation mit der Diözese Budweis unter dem Titel „Duha“ auch eine tschechische Ausgabe des „Regenbogen“. Die Zeitschrift, die sich vor allem an Kinder im Alter zwischen fünf und zwölf Jahren richtet, enthält neben einem Schwerpunktthema Tierposter, Leserpost, Rätsel, Comics und den Steckbrief „Mein Haustier und ich“. Darüber hinaus bietet der „Regenbogen“ auch Lehrbehelfe und themenbezogene Gesamtpakete sowie Spiele, Poster und Bücher an.