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Generalvikar Guggenberger: Klettern ist Lebensschule

Präsentation des Buches "In der Vertikale" im Casineum Velden

Generalvikar Guggenberger mit Alpenverein-Chef Gfreiner, ORF-Moderatorin Hofstätter-Pichler, Bischof Schwarz, Styria-Vertreterin Richter und Bergrettungs-Landesleiter Striednig, v. l. (© Foto: Pressestelle/Höher)
Generalvikar Guggenberger mit Alpenverein-Chef Gfreiner, ORF-Moderatorin Hofstätter-Pichler, Bischof Schwarz, Styria-Vertreterin Richter und Bergrettungs-Landesleiter Striednig, v. l. (© Foto: Pressestelle/Höher)

Klagenfurt, 24. 3. 17 (pgk). „Klettern ist eine Form der Lebensschule und öffnet auch den Blick für das, was unsere sichtbare Welt übersteigt“, sagte Generalvikar Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger am Donnerstagabend bei der Präsentation seines neuen Buches „In der Vertikale. Was mich zwischen Himmel und Erde hält“ im Casineum Velden. An der Buchpräsentation, die musikalisch vom Grenzlandchor Arnoldstein (Leitung: Hedi Preissegger) gestaltet wurde, nahmen neben der Familie, Freunden und Bergkameradinnen und -kameraden von Generalvikar Guggenberger auch Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz, „Katholische Aktion“-Präsidentin Dr. Iris Strasser, Caritasdirektor Bischofsvikar Msgr. Dr. Josef Marketz, Bergrettungs-Landesleiter Otmar Striednig, der Vorsitzende des Alpenvereins Kärnten DI Joachim Gfreiner, Casino-Direktor Mag. Othmar Resch und als Vertreterin des Styria-Verlags Mag. Nicole Richter teil. Klettern sei für ihn, so Generalvikar Guggenberger im Gespräch mit ORF-Moderatorin Ute Hofstätter-Pichler, eine „Einübung in das Leben und in Haltungen, die für das Leben prägend sind, wie zum Beispiel das Setzen und Erreichen von Zielen, Kreativität, Unternehmungsgeist sowie der Umgang mit Herausforderungen, Angst und Risiko“. Beim Gang in die Berge öffne sich der Himmel mehr und intensiver als im täglichen Leben, „da wir dort ins Staunen kommen“. Deshalb könne sich beim Aufenthalt in der Natur, die Christen als Gottes Schöpfung bezeichnen, auch ein Gefühl der Transzendenz einstellen.

In seinem neuen Buch beschreibt Generalvikar Guggenberger auf 192 Seiten ausgewählte, besonders herausfordernde Klettertouren in den Dolomiten, in den Karnischen und Julischen Alpen, seinen Absturz am 23. Juli 2015 und setzt deren Bewältigung mit Einstellungen und Haltungen, die sowohl beim Klettern als auch im Alltag und im Glauben eine zentrale Rolle spielen, in Beziehung. Der gebürtige Lesachtaler gibt im Buch auch sehr persönliche Einblicke in die Bedeutung des Kletterns für sein Leben und berichtet von Erfahrungen, die auch anderen Menschen neue Kraft für die Bewältigung des Alltags zu geben vermögen. Illustriert ist das Buch, das auch in der Kletterszene große Resonanz findet, mit beeindruckenden Fotos des Autors von dessen Klettertouren. 

Das Buch „In der Vertikale. Was mich zwischen Himmel und Erde hält“ ist im „Styria“-Verlag (ISBN 978-3-222-13553-8) erschienen und zum Preis von € 24,90 im Buchhandel und im Behelfsdienst der Diözese Gurk, Tel. 0463 / 5877-2135, behelfsdienst@kath-kirche-kaernten.at, erhältlich.