Organisation

Pressestelle

Bischof Schwarz:Jugendliche brauchen authentische Vorbilder im Glauben

Bischof Schwarz empfing rund 70 Jugendverantwortliche und -PGR der Diözese Gurk im Bischofshaus.  (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)
Bischof Schwarz empfing rund 70 Jugendverantwortliche und -PGR der Diözese Gurk im Bischofshaus. (© Foto: Pressestelle/Eggenberger)

Klagenfurt, 30. 9. 13 (pgk). Auf die „Mitverantwortung jedes und jeder Einzelnen für die Zukunft der Katholischen Kirche“ hat Diözesanbischof kürzlich bei seiner Einladung für JugendpfarrgemeinderätInnen und Jugendverantwortliche der Diözese Gurk im Bischofshaus hingewiesen. Im Mittelpunkt seines Referates vor den rund 70 Jugendverantwortlichen und -pfarrgemeinderätInnen stand das diözesane Leitbild „Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein“ und dessen konkrete Umsetzung in der Jugendarbeit. „Wir sind alle wesentliche Mitträger der Zukunftskultur der Katholischen Kirche“, so der Kärntner Bischof. Es sei wichtig, entsprechend des Leitbildes „einander Mut zu machen, sich gegenseitig zu stärken und füreinander da zu sein“. Vor allem Jugendliche würden ein „authentisches Vorleben von Glaube“ benötigen, damit sie „die Freundschaft mit Jesus zulassen und vertiefen können“. Die Einheit von „Beten, Leben und Handeln“ sei dafür Voraussetzung. In diesem Zusammenhang betonte der Kärntner Bischof die „Kraft des Betens“, das gleichsam ein „Atemholen der Seele“ sei. Bischof Schwarz rief die Jugendverantwortlichen und Jugendpfarrgemeinderäte dazu auf, „mit Jesus im Herzen Vorbild zu sein und offen auf die Menschen zuzugehen“. Bezugnehmend auf Papst Franziskus appellierte der Kärntner Bischof dafür, „die Türen zu öffnen und Jesus hinaus zu den Menschen zu tragen“. „Wenn wir Gott kennen lernen wollen, müssen wir in die Gesichter der Menschen schauen“, so Bischof Schwarz.
Die Jugendlichen seien offen für den Glauben. Dies würden in einzigartiger Weise auch die Weltjugendtage zeigen. Die Katholische Kirche sei ein „Global player der ersten Stunde“ mit einer „weltumspannenden Kraft“.
Bischof Schwarz dankte den Jugendverantwortlichen und Jugendpfarrgemeinderäten für deren Einsatz und Engagement und ermutigte sie, „ihre Stimme in der Kirche verstärkt einzubringen und sich weiterhin für die Anliegen der Jugendlichen einzusetzen“. Abschließend wies Bischof Schwarz auf eine von ihm begleitete Pilgerreise in den Semesterferien 2014 ins Heilige Land hin und lud die Jugendlichen dazu ein, „sich gemeinsam mit ihm und der Katholischen Jugend auf die Spuren Jesu zu begeben“.

Nach dem Impulsreferat feierte Bischof Schwarz mit den Jugendpfarrgemeinderäten und Jugendverantwortlichen in der Elisabethinenkirche eine heilige Messe und lud im Anschluss zur Agape ins Bischofshaus.