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Bischof Schwarz dankt für „gelebte Kraft der Solidarität“

Klagenfurt, 14. 04. 14 (pgk). Beim Dankgottesdienst für den Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer und der Einsatzorganisationen nach den starken Schneefällen dieses Winters dankte Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz am vergangenen Freitag in der Pfarrkirche Kötschach für die „Kraft der Solidarität, der Nächstenliebe und des Einander-Beistehens in diesen bedrängten Situationen“. In einer Zeit der Globalisierung der Gleichgültigkeit, in der sich, so der Kärntner Bischof, „manche mehr für ihre Handys und Laptops interessieren als für den Nächsten“, seien diese gelebten Zeichen der Solidarität „ganz besonders bedeutsam“. Der Einsatz der Helferinnen und Helfer sowie der Einsatzorganisationen nach den starken Schneefällen habe deutlich gemacht, dass diesen das Gesicht und das Schicksal des Nachbarn nicht gleichgültig sei, „sondern ein Herzensanliegen ist“. Als Bischof sei er „sehr dankbar“ für diese große Hilfsbereitschaft und habe „großen Respekt vor denen, die das persönlich erlebt und durchgestanden haben“. Es mache ihn, so Bischof Schwarz, „glücklich, in einem Land Bischof sein zu dürfen, wo Menschen zusammenstehen, um gemeinsam in Bedrängnis stark zu sein“. Bischof Schwarz wies auch darauf hin, dass die Kraft des Miteinander-Aushaltens von Bedrängnissen ein wichtiger Lernprozess sei.