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750 Jahre Kirche in Klagenfurt-St. Peter: Festgottesdienst mit Bischof Schwarz

Dompfarrer Allmaier übernimmt mit 1. November Leitung der Pfarre

Die neue Pfarrkirche in Klagenfurt St. Peter wurde zwischen 1956 und 1958 erbaut, die alte Pfarrkirche wurde 1265 erstmals urkundlich erwähnt.  (© Foto: Pressestelle )
Die neue Pfarrkirche in Klagenfurt St. Peter wurde zwischen 1956 und 1958 erbaut, die alte Pfarrkirche wurde 1265 erstmals urkundlich erwähnt. (© Foto: Pressestelle )

Klagenfurt, 9. 10. 15 (pgk). Festtag für die Klagenfurter Stadtpfarre St. Peter: Mit einem von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz zelebrierten Festgottesdienst mit Erntedank (9 Uhr) feiert die Klagenfurter Stadtpfarre (Völkermarkterstraße 72) am Sonntag, dem 11. Oktober, den Abschluss der Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr „750 Jahre Kirche St. Peter“. Anlässlich des Jubiläumsjahres, in dem Konsistorialrat Georg Lackner, Stadtpfarrer von Klagenfurt-St. Modestus und Provisor von Klagenfurt-St. Peter, unter dem Motto „Aufleben und Aufleuchten“ heuer zu mehreren Veranstaltungen geladen hat, sind auch eine Sonderbriefmarke und eine Festschrift erschienen. Mit 1. November wird Dechant Dompfarrer Kons. Rat Dr. Peter Allmaier, MBA, zusätzlich zu seinem bestehenden Aufgabenbereich die Leitung der Stadtpfarre Klagenfurt-St. Peter übernehmen. Pfarrer Lackner, der die Pfarre St. Peter seit 1991 leitete, bleibt weiterhin Stadtpfarrer in St. Modestus, wo er seit 1981 wirkt.

Die alte Kirche in St. Peter, ein kleiner Bau mit gotischem Chor und barockem Schiff über kreuzförmigem Grundriss mit schlankem Vorhallenturm und Spitzhelm, wird urkundlich erstmals 1265 erwähnt. Da die Kirche zu klein wurde, wurde zwischen 1956 und 1958 die neue Stadtpfarrkirche nach Plänen des Architekten Franz Lukesch erbaut. Der nordöstlich orientierte Saalbau in Stahlbetonskelettbauweise weist einen erhöhten, vorspringenden, asymmetrischen Baukörper an der Schauseite auf. Das großflächige Mosaik „Fischzug Petri“ vom Kärntner Maler Karl Bauer aus dem Jahre 1962 dominiert die leicht geschwungene Chorwand im Kircheninneren. Ebenfalls von Karl Bauer geschaffen, wurde das Glasgemälde in der Taufkapelle.