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1. Umwelt-Jugendnetzwerk-Tag

Bischof Schwarz und Superintendent Sauer danken Jugendlichen für ihr Engagement im Bereich Schöpfungsverantwortung

 (© Foto: Nina Vasold)
(© Foto: Nina Vasold)

Klagenfurt, 23. 9. 16 (pgk). Auf die Verantwortung eines jeden Einzelnen, zur Bewahrung der Schöpfung beizutragen, hat Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz beim 1. Umwelt-Jugendnetzwerk-Tag im Bischöflichen Bildungshaus Stift St. Georgen am Längsee hingewiesen. Gleichzeitig betonte Bischof Schwarz, der in der Österreichischen Bischofskonferenz u. a. auch für Umweltfragen zuständig ist, auch die Kraft der Gemeinschaft und dankte in diesem Zusammenhang den rund 120 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern für ihr „engagiertes Mittun und die Bereitschaft, an einer enkeltauglichen Zukunft aktiv mitzuarbeiten“. Die Enzyklika „Laudato Si´“ von Papst Franziskus gebe, so der Kärntner Bischof, „wichtige Impulse zu neuen ökologischen Verhaltensweisen“.

Superintendent Mag. Manfred Sauer bezeichnete den Umweltprojekttag als „zukunftsweisende Initiative“. „Kinder und Jugendliche sind Hoffnungszeichen“, so Superintendent Sauer. Man müsse stets bei sich selbst beginnen, um etwas verändern zu können. Es sei aber „ein starkes Zeichen, wenn sich mehrere zusammenschließen, um Zukunft zu gestalten“.  

Der 1. Umwelt-Jugendnetzwerk-Tag wurde auf Initiative von Bischof Schwarz und Superintendent Sauer in Kooperation mit dem Bischöflichen Schulamt im Bildungshaus Stift St. Georgen durchgeführt. Neben der Präsentation von verschiedenen Umweltprojekten standen z. B. Workshops zu Themen wie Klimawandel, Umweltschutz, Mobilität und Menschenrechte, Impulse zu einem verantwortlichen Handeln und Leben am Programm. Den Abschluss des 1. Umwelt-Jugendnetzwerk-Tages bildete eine Ökumenische Abschlussandacht mit Bischof Schwarz und Superintendent Sauer.