Zum Heiraten schön

Hl. Helena am Wieserberg

Ein romanisches Kleinod - die Kirche der Hl. Helena am Wieserberg (© Foto: assam/pressestelle; entnommen der Broschüre “Heilige Berge“ der Pressestelle)
Ein romanisches Kleinod - die Kirche der Hl. Helena am Wieserberg (© Foto: assam/pressestelle; entnommen der Broschüre “Heilige Berge“ der Pressestelle)

Hochzeiter im Gailtal schätzen sie als Heiratskirche - die Filialkirche zur Hl. Helena am Wieserberg im Gailtal. Der Berg, nördlich von Grafendorf gelegen, ist uraltes Siedlungsgebiet, wie Funde aus der Hallstattzeit (6. Jhdt v. Chr.) beweisen. Für eine durchgehende Besiedelung des 889m hohen Berges herauf bis ins frühe Mittelalter sprechen auch die Überreste einer Wallanlage aus der Spätantike. Die Kirche selbst stammt im Kern aus der Romanik, der wuchtige Kirchturm ist spätgotisch (16. Jahrhundert). Die Filialkirche ist ein kunstgeschichtliches Kleinod - der romanische Saalbau wird im Inneren durch Fresken aus dem 13. Jahrhundert geschmückt. Die halbkreisförmige Apsis ziert eine Christus in der Mandorla-Darstellung, die Triumphbogenwand der Kirche zeigt eine Kreuzigungsgruppe und die Heiligen Oswald und Helena, die Patronin der Filialkirche.