Getreideopfer

Christofberg

Die Wallfahrtskirche und die Christopherus-Kapelle am Christofberg (© Foto: assam/pressestelle; entnommen der Broschüre “Heilige Berge“ der Pressestelle)
Die Wallfahrtskirche und die Christopherus-Kapelle am Christofberg (© Foto: assam/pressestelle; entnommen der Broschüre “Heilige Berge“ der Pressestelle)

Nordöstlich der Landeshauptstadt Klagenfurt, in Nähe zum Magdalensberg, liegt der 904m hohe Christofberg. Der Legende nach soll der Heilige Christopherus selbst auf dem Berg gewirkt haben. Wann die ursprüngliche Kirche am Berg erbaut wurde, ist nicht bekannt. Der bestehende Kirchenbau, im Kern gotisch, wurde im 17. Jahrhundert errichtet, zwei Jahrhunderte später wurde die Kirche barockisiert. Der um 1640 hergestellte Hochaltar zeigt den Heiligen Christopherus und die beiden Apostelfürsten Petrus und Paulus. Eine Kapelle, die in die Ummauerung der Kirche einbezogen ist, zeigt ebenfalls den beliebten Heiligen.

Am Christofberg gibt es noch heute "Getreideopfer"; Wallfahrer bringen Roggen mit auf den Berg, um diesen gegen gesegneten Roggen einzutauschen.