Der Danielsberg

Mitten im Mölltal

Eine kegelförmige Erhebung in der Gemeinde Reisseck trägt eine dem heiligen Georg geweihte Fillialkirche.

In der Mitte des Mölltales thront die Filialkirche der Pfarre Kolbnitz, die dem heiligen Georg geweihte Kirche am Danielsberg (© Foto: Assam/Pressestelle; (entnommen aus der Broschüre “Heilige Berge in Kärnten, Slowenien und Friaul“ der Pressestelle der Diözese))
In der Mitte des Mölltales thront die Filialkirche der Pfarre Kolbnitz, die dem heiligen Georg geweihte Kirche am Danielsberg (© Foto: Assam/Pressestelle; (entnommen aus der Broschüre “Heilige Berge in Kärnten, Slowenien und Friaul“ der Pressestelle der Diözese))

Der Danielsberg, mit 966m Seehöhe ein Hügel im Vergleich zu seinen imposenten Nachbarn der Kreuzeck- und Reisseckgruppe, ist seit rund 6000 Jahren besiedelt, wie archäologische Funde zeigen. Bereits in vorchristlicher Zeit war der Berg eine Kultstätte für keltische und römische Gottheiten.

1127 wurde eine erste Kirche gebaut, die dem heiligen Daniel geweiht war und dem Berg den noch heute gebräuchlichen Namen gab. 1516 wurde die Kirche wiederhergestellt und dem hl. Gregor geweiht. Am Hochaltar findet sich ein Bild jenes Heiligen aus dem 18. Jahrhundert, außerdem beeeindruckt die beliebte Wallfahrtskirche mit einem Bildzyklus mit Szenen der Georgslegende an der Nordwand des Langhauses.