Die beachtliche dreischiffige spätromanische Basilika mit fünfgeschossigem Chorturm und gotischem Langchor des 14. Jahrhunderts wurde in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts (Netzrippengewölbe) und in den Epochen danach verändert. Zuletzt wurde das Langhaus durch einen Hallenzubau von Gernot Kulterer 1986 nach Westen verlängert. Die Fassadengestaltung des mächtigen Turms, der 1783 aufgestockt wurde, stammt von 1871. Am Spitzbogenportal zwei sekundär verwendete romanische Säulen mit Knospen bzw. Köpfchenkapitell. Im ehemaligen Chorturmjoch Wandmalereireste von 1220/1230. Rundkarner um 1200.