Pfarrwallfahrt auf den Monte Lussari – Rückblick

 

 

 

Am Sonntag, 02.06.2019 um 08.30 Uhr fuhren wir mit einer gut gelaunten Gruppe von 57 Wallfahrern los.

Nach ca. 1 Stunde Busfahrt in Richtung Tarvis und vielversprechendem Wetter erreichten wir die Talstation.

Die Gondeln brachten uns schließlich auf den

Monte Lussari – für Einige war es die erste Fahrt in der schaukelnden Kabine.

Oben angekommen, durfte eine Kaffeepause nicht fehlen.

 

 

 

Anschließend feierten wir in der Kirche zusammen mit einer Pilgergruppe aus Padua einen 3sprachigen (D,I,SL) Gottesdienst.

An der Stelle, wo die Statue der Gottesmutter vor 650 Jahren von einem kleinen Hirten gefunden wurde, wurden zunächst eine Kapelle und später eine Kirche gebaut.

Maria vom Monte Lussari wird als Mutter aller Völker, als Königin von Europa verehrt.

Wenn man die Kirche am Monte Lussari betritt, grüßt mit offenen Armen Maria, Jesu Mutter und unsere Mutter.

 

 

 

Ihren Mantel öffnet sie wie ein Segel, in dem sich die warmen Strahlen der Sonne – des Gottes – gefangen

haben.

Mit diesem Mantel, der das Symbol von Gottes Liebe zum Menschen ist, umarmt sie die Pilger,

die zu diesem Ort kommen.

Unter dem Mantel ist Platz für alle, die sich jedes Jahr auf den Weg Gottes begeben.

Nach dem Mittagessen machten wir uns auf den Weg in das Kloster Wernberg, wo wir Kaffee und Kuchen zu uns nehmen konnten.

Schwester Monika führte uns in erfrischender und herzlicher Art durch das Kloster, den wunderschönen Rosen- und den liebevoll angelegten Kräutergarten.

 

1935 haben die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut  diesen Besitz erworben.

Mit großem Eifer sanierten die Schwestern den ursprünglich verwahrlosten Betrieb.

Die Landwirtschaft wurde mittlerweile verpachtet, das Kloster als Seminarzentrum

sowie einem Privatkindergarten mit Öffentlichkeitsrecht geführt.

In der von den Schwestern in den Jahren 1962 - 1964 in mühevoller Arbeit selbst wunderschön renovierten Kirche verweilten wir im Gebet uns sangen gemeinsam „Großer Gott, wir loben dich…“ .

 

        

 

Um ca. 18.00 Uhr kamen wir gestärkt von vielfältigen Eindrücken wieder in Völkermarkt an, nach einem wunderschönen Tag in unserer pfarrlichen Gemeinschaft.

DoLaMi