Pfarre

Villach-St. Jakob

Papstmesse in Triest mit 100 Bischöfen und circa 260 Priestern

ein Konzelebrant war Richard Pirker

Mehr als 8.500 Menschen waren auf die „Piazza dell’Unità d’Italia“, den Platz der Einheit Italiens, gekommen, um mit Papst Franziskus den Gottesdienst zu feiern. Und mittendrin, die Delegation der Stadthauptpfarre St. Jakob.

Triest atmet in zwei Sprachen und die altösterreichischen Gebäude sind die dritte

Die verschiedenen Sprachen, der Charme des Platzes und die Anwesenheit des Hl. Vaters machten diesen Gottesdienst für uns zu einem berührenden Erlebnis.

In seiner Predigt wies Franziskus darauf hin, dass es schon für die Zeitgenossen Jesu etwas Skandalöses gehabt habe, an einen „menschlichen Gott“ zu glauben. „Ein starker und mächtiger Gott, der auf meiner Seite ist, mir all meine Wünsche erfüllt, ist attraktiv. Ein schwacher Gott dagegen, der aus Liebe am Kreuz stirbt und auch mich auffordert, jeden Egoismus zu überwinden und mein Leben für das Heil der Welt anzubieten, ist ein Skandal.“

Pastoralbesuch in Triest: Die Predigt im Wortlaut - Vatican News:

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-07/papst-franziskus-predigt-triest.html

Papst Franziskus ermutigt zu „unruhigem Glauben“

"Nur ein solcher Glaube, der eng mit der Menschlichkeit verkettet sei, könne die Gewissen aus ihrer Erstarrung aufrütteln und den Finger in die vielen Wunden der Gesellschaft legen. Franziskus warb beredt für einen „unruhigen Glauben“, der Nein zum Konsumdenken sagt, „der das Kalkül menschlicher Egoismen durchkreuzt, das Böse anprangert, mit dem Finger auf die Ungerechtigkeiten zeigt“.(Radio Vatikan)"

Wir sind einfach nur dankbar dafür, dass wir unseren christlichen Geist so stärken konnten.