Pfarre

Thörl-Maglern

Weißer Sonntag

Die Pfarrgemeinderäte stellen sich vor

Der „Weiße Sonntag“, der Sonntag nach Ostern, ist der Sonntag, an dem das Evangelium von der Erscheinung Jesus nach seiner Auferstehung vor seinen Apostel und insbesondere vor dem Apostel Thomas berichtet. In dem Evangelium geht es nicht nur um die Ungläubigkeit des Thomas, sondern um die Sendung und Absolutionsvollmacht der Jünger infolge der Begabung mit dem Heiligen Geist und der Überwindung der Glaubenszweifel des Jünger Thomas.
Wenn sie sich einmal Zeit nehmen, betrachten sie die Fresken in unserer Pfarrkirche genauer, und sie werden die Szene mit dem auferstandenen Jesus und dem geläuterten Thomas entdecken.
Im Evangelium geht es also um „Sendung“ und hat Pfarrer Jasura schon während des Gottesdienstes, speziell aber in seiner Predigt, auf die Sendung der Jünger verwiesen und diese Sendung auf die Pfarrgemeinderäte umgelegt, welche gesandt sind, um mit ihrer Tätigkeit dem Pfarrleben gewissermaßen Leben und Freude einzuhauchen.
Und um auf diese Tätigkeit hinzuweisen, wurden die neuen Pfarrgemeinderäte auch nicht vorgestellt, sondern stellten sich selbst vor, mit ihrem Aufgabenbereich und ihrer geplanten Tätigkeit für die Pfarre. Bis auf Gernot Lipp und Norbert Janach, welche beruflich abwesend waren und vom neuen Obmann vorgestellt wurden, waren alle neuen Pfarrgemeinderäte anwesend.


Beginnend mit dem neuen Obmann Ewald Buchbauer, der in bewegenden Worten sein Aufgabengebiet skizzierte und mehrmals auf die „großen Schuhe“ verwies, welche er von seinem Vorgänger übernommen hat, stellten sich und ihre geplante Tätigkeit der Reihe nach alle neuen Pfarrgemeinderäte vor Schnabl Johann, Schnabl Valentin, Gerald Rabitsch, Gerhard Grubelnik und Annemarie Planko und der neue Obmann stellten unisono fest, dass sie ihre Aufgabe in ihrer Tätigkeit zum Wohle der Pfarrgemeinde und des Pfarrlebens sehen und bemüht sein werden, diese Aufgabe mit allem in ihrer Macht stehendem zu erfüllen. Jeder in seinem Bereich aber alle zusammen ergeben das Ganze.
Zum Schluss stellte sich auch noch die Person vor, welche im Hintergrund dafür sorgt, dass die Finanzen unserer Pfarre in Ordnung sind – Elisabeth Drolle – unsere Pfarrökonomin. Sie stellte sich nicht nur vor, sondern bedankte sich als Vorsitzende des Pfarrrates auch bei dem im Auditorium anwesenden Rechnungsprüfer Anton Baumgartner, der für diese Funktion nicht mehr zur Verfügung steht, für seine langjährige Tätigkeit zum Wohle der Finanzen.
Und schließlich kam noch der Augenblick, an dem der alte Obmann Heinz Fercher vor „den Vorhang“ gebeten wurde, damit ihn die Pfarre quasi in den Ruhestand verabschieden konnte.
In bewegenden Worten skizzierte Ewald Buchbauer kurz das langjährige Wirken seines Vorgängers für die Pfarre, beginnend als Ministrant, endend als Obmann des Pfarrgemeinderates. Er bedankte sich im Namen aller Pfarrangehörigen für diese zeitaufwendige Tätigkeit und bedankte sich auch bei der Familie, welche dies alles erst ermöglicht hat.
Als Dank für seine Tätigkeit erhielt Heinz ein schönes Bild, welches sein langjähriges Tätigkeitsfeld zum Ausdruck bringt, nämlich ein Bild der Pfarrkirche zum Hl. Andreas inmitten der sie umgebenden Felder.
In seinen kurzen Abschiedsworten bedankte sich Heinz nicht nur bei seinen Kollegen/innen des Pfarrgemeinderates, sondern insbesondere bei allen Pfarrmitgliedern, welche ihm stets die notwendige Unterstützung bei seiner Tätigkeit angedeihen ließen und ihm erst all sein Schaffen ermöglichten.
Uns bleibt nur, den neuen Pfarrgemeinderäten alles Gute für ihre Tätigkeit zu wünschen und zu sagen
Danke Heinz

Dr. Gerhard Grubelnik