Pfarre

Thörl-Maglern

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder

Unter dem Regenbogen Gottes

 (© Foto: Michelle Standner)
(© Foto: Michelle Standner)

Sie prägten den Auftakt und den Abschluss der Heiligen Messe in St. Andrä, am Sonntag, dem 4. Februar: die fünf Kinder aus Thörl-Maglern, die im Frühling die Hl. Erstkommunion erhalten werden. Für sie war es ein "Vorstellungsgottesdienst." Gabriel, Luca, Marcell, Marie und Massimo konten sich der Gemeinde vorstellen, erzählen, was ihnen Jesus bedeutet und sie konnten die Fürbitten vortragen.

Vertrauen auf Rettung und Heilung aus der Katastrophe

Für die Besucherinnen und Besucher wurde es so eben auch eine besondere Messe. Pfarrer Johann Sedlmaier und Diakon Oskar Pöcher hatten sie wieder gemeinsam zelebriert. Sie sprachen darüber, dass Jesus in Kafarnaum und an manchen anderen Orten mit seinen heilenden Händen Erkrankten, Aussätzigen und Verstoßenen geholfen hatte, zum Erstaunen vieler anderer. Aber auch davon war die Rede, dass manche Menschen zurückschrecken, sich nicht berühren lassen, sich nicht heilen lassen wollen. Religionslehrerin Regina Krobath trug die Lesung nach dem Buch Genesis (6 bis 9) vor - die Geschichte von Noah, der alleine mit seiner Familie, gegen die Welt von Spott und Boshaftigkeit, Vertrauen auf Rettung und Heilung aus der Katastrophe besaß.

Unter dem Zeichen des Regenbogens Gottes

Das war auch die Botschaft für die Erstkommunionkinder: In der Noah-Geschichte symbolisiert der von Gott geschenkte Regenbogen nach 40 Tagen Sintflut die Rettung, trockenes Land, Zukunft für die Geretteten - so verkörpert er den Bund Gottes mit den Menschen. Und die nun auch unter dem Regenbogen stehenden Jüngsten der Kirchengemeinde gehören zu diesem Bund, verkörpern ein weiteres Stück Zukunft. Die Kerzenweihe rundete schließlich den Vorstellungsgottesdienst ab.

Die Messe endete mit dem Blasius-Segen zur Erinnerung an den Heiligen Blasius (der mit zwei gekreuzten Kerzen), den Schutzpatron der Ärzte.

Schön und anrührend war wieder der Gesang des Gemischten Chores. Und gemeinsam mit der Gemeinde wurde gesungen: " ... durch Gottes Gnad ein jeder Mensch sein Leben hat.