Pfarre

Thörl-Maglern

Töpfern in Afritz

Eine Jugendstunde der anderen Art

Auf Einladung der Obfrau der Pfarre Afritz und begeisterten Töpferin, Frau Margret Mayer, fanden sich am 14. April pünktlich um 15.00 Uhr 13 Kinder unserer Jugendgruppe beim Fanhaus Matthias Mayer in Afritz zu einem Nachmittag der besonderen Art ein. Anfangs noch etwas nervös und befangen, tauten die Kinder aber schnell auf, spätestens als sie ihre Mitbringsel, Selbstgebasteltes, stehend für jede Jahreszeit, der Gastgeberin überreichten.

Mit einem Lied wurde dann der Nachmittag eingeleitet und nach einer kurzen Einschulung ins Töpferhandwerk durch Margret Mayer und der Verteilung des notwendigen Rohstoffes und der benötigten Utensilien, gingen die Kinder ans Werk. Und - ich habe es selbst erlebt- mit einem Eifer und einer Begeisterung, die man selbst gesehen haben muss. Es wurde geknetet, gerollt, befestigt, geritzt, nachgedacht und vorallem gelacht. Die Kreativität, der Einfallsreichtum, die Freude und Begeisterung der Kinder erschuf Kunstwerke, die man gesehen haben muss. Verraten werden aber die Ergebnisse nicht. Denn nach Brennen und Glasieren der Werke werden die Mütter diese noch früh genug zum Hochtag der Mütter zu sehen bekommen. Und ich bin mir sicher, sie werden über die Schaffenskraft ihrer Kinder noch mehr begeistert sein als ich. Denn sie werden sehen, wieviel Liebe hinter den einzelnen Werken steht.

Viel zu schnell ist die Zeit im Eifer der Tätigkeit vergangen. Mit einem begeisterten Lied und einer "Abschiedsrakete" für Frau Mayer und ihre Helferin und einem gemeinsamen Abschlussfoto verabschiedeten sich die begeisterten Kinder von ihrer Töpfermeisterin und versprachen auf jedem Fall wiederzukommen.

Ganz herzlichen Dank an die Kinder für ihre Begeisterung, an Frau Mayer für die Einladung und dafür, wie sie unsere Kinder in kürzester Zeit zu "Töpfern" gemacht hat, an ihre Helferin für die tolle Unterstützung und an die Begleitpersonen Michi Posautz und Maria Dorn.

Danke, es war ein toller Erlebnisnachmittag für unsere Jugendgruppe und für mich als einfachen Zuseher.

Dr.Gerhard Grubelnik