Pfarre

Thörl-Maglern

Erstkommunion

Festtag für drei junge Pfarrmitglieder

Es ist uns im Brot gegeben,

Brot, das lebt und spendet Leben,

Brot, das Ewigkeit verheißt,

Brot, mit dem der Herr im Saale

dort beim österlichen Mahle

die zwölf Jünger hat gespeist.

Mit diesen Gedanken haben sich heuer unsere Erstkommunionkinder Anna Schnabl, Niklas Themeßl-Huber und Elisa Heilmaier auf ihren ersten bewußt erlebten Höhepunkt ihres christlichen Lebens vorbereitet, auf den erstmaligen Empfang der Heiligen Kommunion.

Das Brot ist Leben, denn es ist ein unersetzlicher Bestandteil unseres Lebens, und in der Wandlung wird dieses Brot zum Leib Christi, zum Brot der Liebe. Mit dem Empfang dieses Brotes ist Jesus im Menschen. Er kommt uns damit leiblich nahe und schenkt uns in diesem Brot seine ganze Liebe.

Und im Gottesdienst, den Pater Wanner mit unseren Erstkommunionkinder feierte, zog sich die Liebe wie ein roter Faden durch die ganze Messfeier. Speziell die Liebe der Mutter bzw. der Eltern zu ihrem Kind verdeutlichte Pater Wanner in seiner lebendigen Predigt. Die Liebe zu seinem Kind vermag es sogar, über Dinge hinwegzusehen, die nicht immer den Vorstellungen der Mutter oder der Eltern ganz entsprechen.

In diesem kurzweiligen Gottesdienst, welcher trotz seiner Länge wie im Flug verging, konnte Pater Wanner all diese Gedanken der Liebe und welche Bedeutung diese Liebe mit dem erstmaligen Empfang der Kommunion erlangt, unseren drei Erstkommunikanten nahebringen.

Und nicht nur unsere Erstkommunionkinder wurden mit dem Gedanken der Liebe gestärkt, auch alle Paten, Eltern und Verwandte, Bekannte und die Pfarrgemeinde, angeführt vom Herrn Bürgermeister, welche in der bis auf den letzten Platz gefüllten Pfarrkirche an dieser feierlichen Messfeier teilnahmen, konnten den Inhalt dieser Feier gedanklich mit nach Hause nehmen.

Feierlich gestaltet wurde der Gottesdienst nicht nur durch Gebete, Gedanken und Gesang der Erstkommunikanten, sondern musikalisch auch durch die Gruppe "Herztöne", welche für den der Feier entsprechenden Rahmen sorgte. Und im Anschluss an den erstmaligen Empfang der Heiligen Kommunion erhielten unsere Erstkommunikanten zum Andenken an diesen denkwürdigen Tag je eine kleine Aufmerksamkeit seitens der Pfarre überreicht, als sichtbares Zeichen an dieses besondere Fest.

Überhaupt bereitete diese Feier den drei Hauptakteuren, trotz gewisser Nervosität, sichtlich Freude und im Anschluss an die kirchliche Feier konnten sie sich dem "weltlichen" Teil ihres Festtages widmen.

Dank an alle Teilnehmer dieser Erstkommunionfeier, alle die zur Vorbereitung beigetragen haben, insbesondere Fr. Religionslehrerin Mack, aber auch auch an die Direktorin der Volksschule Arnoldstein und der Klassenlehrerin, die mit ihrer Anwesenheit den drei Erstkommunikanten ihre besondere Wertschätzung erwiesen haben.

Und mit einer kleinen Agape vor dem Pfarrhof, hergerichtet von den Eltern, wurden die drei Erstkommunikanten, denen allein dieser Tag gehörte, gestärkt mit dem erstmaligen Empfang der Heiligen Kommunion in ihr weiteres Leben entlassen.

Dr.Gerhard Grubelnik