Pfarre

Thörl-Maglern

Erntedank in Thörl-Maglern

am Sonntag, dem 16. September 2018

Der größte Teil der Ernte ist eingefahren. Auf manchen Bauernhöfen wird noch fest in die Hände gespuckt, um Erdäpfel und andere Früchte einzufahren. Erntedank ist auch ein dankbares Thema für die Predigt, um einmal über Dankbarkeit und Zufriedenheit nachzudenken. Umschreiben könnte man „Dankbarkeit“ und „Zufriedenheit“ mit der Formulierung „Sich annehmen und Lieben“. Im Grunde kann es wohl nur bedeuten: das Leben, das Gott uns geschenkt hat, zu leben, im vollen Bewusstsein, dass es ein Geschenk ist und wir nicht alles verwirklichen und umsetzen können, was wir wollen. Und auch ein dankbares „Ja“ zu unserer menschlichen Begrenztheit aussprechen. Annehmen heißt zulassen, was dieses unser Leben auch immer mit sich bringen mag. „Pech? Glück? Wer weiß das schon?

"Ich bin dankbar, nicht weil es vorteilhaft ist, sondern weil es Freude macht." (Seneca)

Zur feierlichen Wortgottesfeier beigetragen haben: Religionslehrerin Frau Krobath mit den Kindern aus Thörl-Maglern. Einige Mädchen und Burschen der Landjugend Thörl-Maglern waren auch vertreten. Unsere KirchenchorsängerInnen (Gem. Chor Thörl-Maglern) unter der Leitung von Gerald Rabitsch lobten und priesen Gott mit ihren einfühlsamen Liedern.

Nach der feierlichen Wortgottesfeier, die Diakon Oskar Pöcher zelebrierte, wurde vom Pfarrgemeinderat zur Agape eingeladen. Einige hatten sich schon zeitig in der Früh viel Mühe gemacht, - um Topfenaufstriche und Sasakabrote vorzubereiten. Nachdem man sich lang und breit über Dieses und Jenes unterhalten hatte und über alle Neuigkeiten Bescheid wusste, ging man wieder zufrieden nach Hause.

Dank sagen muss man auch den Spendern von Obst und Gemüse. Ein herzliches Vergelt`s Gott allen Helferinnen und Helfern, die zu diesem schönen Zusammensein beigetragen hatten.