Pfarre

Thörl-Maglern

Ein Licht, das die Dunkelheit erleuchtet

Roratemesse der Volksschulkinder

Es war knapp 6 Uhr morgens und in der dunklen Kirche fand sich eine fröhliche Kinderschar ein, der das Aufstehen in aller Frühe nichts auszumachen schien.

Das Evangelium erzählte von Zachäus, den Vater des Johannes, der auf einmal blind wurde, da er den Willen Gottes nicht erkannte. Blind sein, heißt von Dunkelheit umgeben sein. Dunkel war auch die Kirche, mit wenigen Kerzen erleuchtet. Die Kinder erzählten vom Licht das kommen wird, von den Kerzen, die brennen, solange es Hoffnung gibt und vom Stern, der uns den Weg in der Dunkelheit leuchtet. Trotz der Dunkelheit schien die Kirche zu strahlen und zu leuchten, vor allem durch die Musik und die hellen Kinderstimmen, und wir strahlten vor Begeisterung und Ergriffenheit.

Im Anschluss wurde im Pfarrhof noch ausgiebig mit Kindern, Eltern und Lehrern gefrühstückt, bis es Zeit war in die Schule zu gehen.

Ein herzliches Dankeschön vor allem an das Lehrerteam und unsere Religionslehrerin, die mit wunderschönen mehrsprachigen Liedern und Texten liebevoll diesen Frühgottesdienst gestalteten. Vielen Dank auch, für die helfenden Hände, die bereits weit vor sechs Uhr morgens das Frühstück herrichteten und für eine gemütliche Stimmung im Pfarrhof sorgten.