Pfarre

Thörl-Maglern

Christ, der Retter ist da…

Krippenspiel zum Heiligen Abend 2019 in Thörl-Maglern


Das Krippenspiel in der Pfarre St. Andreas zu Thörl-Maglern am Nachmittag des 24. Dezember wird alljährlich von vielen Familien mit ihren Kindern besucht. Das Besondere daran ist, dass die Kinder der Jungschar und viele andere, jung und alt, selbst aktiv an der Gestaltung der Weihnachtsgeschichte mitwirken. So war es auch in diesem Jahr.

Alles beginnt, noch ist heller Tag, mit dem gemeinsamen Spaziergang dem Christkind entgegen. Und dann, auf freiem Feld, umgeben von Engeln und Hirten, kommt die Kutsche (Fam. Thomas Zechner) mit dem Christkind, mit Maria und Josef. Diese Kutsche begleiten nun alle zur Kirche. Am Tor und durch das Spalier der Kinder hindurch schreiten die Engel und Maria und Josef mit dem Christkind in die Kirche, die wiederum bis auf den letzten Platz gefüllt ist.

Viele Kinder und Erwachsene aus Thörl-Maglern wirken mit: allen voran die Kinder der Jungschar, von denen jede und jeder gerne eine „Rolle“ übernimmt.

Schon auf dem Feld begrüßt Pfarrer Dr. Johann Sedlmaier die Teilnehmenden. Er trägt auch während des Krippenspiels die entscheidenden Textstellen aus dem Weihnachtsevangelium vor und erbittet zum Abschluss den Segen Gottes.

Mitgewirkt haben: Alle Jungscharkinder, Eva an der Orgel, Philipp und Jakob mit ihrem Akkordeon, Davide und Florian mit ihrer Harmonika gesanglich begleitet von Michele und Cecilia, Sophie mit ihrer Klarinette, Lisa, Fiona und Marie mit der Gitarre, Johanna am Klavier. Texte aus der Weihnachtsgeschichte, Gedichte und die Fürbitten wurden von Finn, Johanna, Lara, Nina, Jana, Georg, Katharina, Magdalena, Roman, Margret, Eva, Marie, Hansi und Maria (Jungscharleiterin) vorgetragen.

Es ist schon fast dunkel, wenn das Krippenspiel mit dem Vaterunser und den traditionellen Weihnachtsliedern zu Ende geht. Der Dank für das Geleistete gilt allen Beteiligten.

Die meisten Kinder streben nun rasch heim – in Erwartung der Geschenke, die in der Zwischenzeit das Christkind gebracht hat… Gleichwohl bedeutet das Krippenspiel aber auch etwas Größeres als nur die Vorbereitung auf die häusliche Bescherung: Es ist ein Gedenken an die Geburt des Jesuskinds. Die Weihnachtsbotschaft lenkt wieder einmal unseren Blick weg von der Hektik des Alltags (und auch von so manchen betriebsamen Fest-Vorbereitungen) darauf, dass mit Jesus etwas Wichtigeres, Schönes, Größeres in die Welt gekommen ist.