Pfarre

Ettendorf

“Alles hat seine Zeit” (Kohelet 3, 1-15)

60-Jahr-Jubiläum der kath. Frauenbewegung Ettendorf

Als Datum für das 60-jährige Bestehen hat die kath. Frauenbewegung Ortsgruppe Ettendorf den  8. September gewählt; der Tag an dem die Kirche der Geburt der Gottesmutter Maria feiert.

Zum Festgottesdienst konnte Obfrau Hedwig Rink zahlreiche Festgäste willkommen heißen und hielt einen kurzen Rückblick über die Aktivitäten im Jahreskreis. Die Zelebration hatte selbstverständlich Ortspfarrprovisor Bhasker Reddimasu übernommen, für die musikalische Gestaltung zeichnete der Frauensingkreis St. Georgen unter der Leitung von Henrike Klever verantwortlich.

kfb-Ettendorf
Kfb-Ettendorf

Vor dem feierlichen Schlußsegen hielt die Vorsitzende der kath. Frauenbewegung der Diözese Gurk-Klagenfurt Frau Ilona Wulff-Lübbert die Festrede, in der sie ausgehend vom Bibeltext aus dem Buch Kohelet einen Bogen spannte über die Leistungen der Frauen in den letzten 60 Jahren.

Unter der Leitung des Pfarrers Theodor Pecnik hatten sich im Jahr 1958 einige Frauen gefunden um ihn bei diversen Aufgaben in der Pfarre  zu unterstützen. Diese Tradition hat sich über die ganze Zeit gehalten und nachdem Annemarie Gössnitzer aus zeitlichen Gründen vor 10 Jahren als Obfrau ihren Rücktritt bekanntgab, übernahm Hedwig Rink dieses Ehrenamt. Gemeinsam mit Gertraud Lehrbaum und Maria Rappitsch unterstützen sie den Pfarrgemeinderat bei vielen Festen im Jahreskreis.

Die Pfarrgemeinderatsobfrau Maria Wright überbrachte Grußworte von Veronika Pernsteiner, der Verantwortlichen der kfb Österreich. In ihrer Botschaft dankte sie für die vielen Aufgaben, besonders für die Unterstützung des Familienfasttags, bei dem Frauen im Süden durch diverse Projekte Hilfe in Bezug auf Frauenbildung und Frauengesundheit erfahren.

Nach der Überreichung von kleinen Präsenten an die Verantwortlichen sprach Monika Tuscher, die Diözesansekretärin der kfb, einen Frauensegen, bevor Pfarrprov. Bhasker Reddimasu mit einem feierlichen Schlußsegen die Liturgie abschloß.

Anschließend gab es bei herrlichem Frühherbstwetter am Pfarrplatz eine Agape, wobei der Chor noch ein paar musikalische Ständchen zum Besten gaben. Mitglieder des Pfarrgemeinderates sowie der kath. Frauenbewegung sorgten für die Verpflegung, wobei es sogar eine eigene kfb-Torte zu verkosten gab.  Nach einigen netten Stunden, bei der  es genügend Zeit für Gemeinschaftspflege gab, endete ein bedeutsamer Tag für die Pfarre Ettendorf.