Pfarrausflug nach Nötsch und Thörl am Samstag, 21. September

Farni izlet na Čajno in Vrata

Die erste Station unseres Ausflugs war die Marktgemeinde Nötsch. Sehr bekannt sind hier zwei Lokalitäten. Zum einen ist es der Gasthof Marko – es ist das Geburtshaus des Malers Sebastian Isepp. Im Hof des Hotels sind im freistehenden Laubengang noch vorhandene Fragmente der Übungsfresken vom Maler Anton Kolig zu sehen, zum anderen das Geburtshaus des Malers Franz Wiegele. Hier ist im 1. Stock das Museum des „Nötscher Kreises“ untergebracht. Das Haus befindet sich noch heute im Besitz der Familie Wiegele, die hier auch eine Mühle und eine Bäckerei mit einem kleinen Cafe betreibt.

Die Hl. Messe feierten wir in der Pfarrkirche Hl. Georg in Nötsch. Die Kirche wurde um 1500 neu errichtet. Die musikalische Gestaltung übernahmen auch diesmal Jožko und Maria.

Anschließend fuhren wir nach Saak. Hier wurde uns die Außenfassade der Pfarrkirche St. Kanzianus von Fr. Brigitte Fatzi eindrucksvoll erklärt. Sehr bekannt sind der „Feiertagschristus“ und das Fresko einer Madonna mit Kind umgeben von musizierenden Engeln. Es ist das bedeutendste erhaltene Monumentalwerk von Anton Kolig. Auf dem Friedhof liegt der Maler Anton Mahringer begraben. Interessant war ein Spaziergang durch Saak. Zuerst besichtigten wir die Ausstellung in der alten Schmiede. Hier sind unter anderem Fundstücke aus der Gegend rund um den Dobratsch zu sehen. Saak besitzt einen alten Ortskern, dessen Erscheinungsbild, dank der relativ behutsamen Renovierung seit dem 18. Jahrhundert, nur mäßige Veränderung erfahren hat.

Nach dem Mittagessen beim Lindenwirt fuhren wir nach Thörl ins Greissler Museum und zur Jahresausstellung „Die saubere Gailtalerin – Hochzeit im Wandel“. Hier erfuhren wir alles rund um die Gailtaler Tracht und die Hochzeit im Wandel der Zeit. Der Greissler Laden weckte viele Erinnerungen in uns wach.

Unsere Schlussandacht feierten wir in der Pfarrkirche in Thörl. Dann ging's nach Tarvis, wo wir bei der Jausenstation Dawit den schönen Tag ausklingen ließen.

Wieder einmal ein herzliches Vergelt's Gott unserem Organisationsteam, die den Tag so gut geplant haben. Ein großes Danke auch an Frau Fatzi, die uns begleitet hat und mit ihrem großen Wissen alles sehr beeindruckend erzählt und erklärt hat.

Barbara

21. september Farni izlet na Čajno in Vrata

S polno zasedenim avtobusom smo se v soboto, 21. septembra, odpeljali v Ziljsko dolino. Najprej smo se ustavili na Čajni, kjer smo obiskali rojstno hišo slikarja Sebastiana Iseppa. Navrh smo se podali do rojstne hiše slikarja Antona Koliga, ki mu je družina Wiegele uredila v 1. nadstropju lastni muzej.

Sv. mašo smo praznovali v farni cerkvi na Čajni.

Nato smo krenili v Čače, kjer nam je naša spremljevalka, ga. Brigitte Fatzi, z veliko strokovnostjo razlagala monumentale freske Antona Koliga na pročelju farne cerkve Sv. Kanziana.

Po kosilu smo se odpeljali na Vrata in se v tamkajšnji kramariji spominjali trgovanja z živili pred mnogimi desetletji.

V istem poslopju smo si ogledali tudi letno razstavo o ziljski narodni noši.

Zaključno pobožnost smo opravili s petimi lavretanskimi litanijami ter občudovali starodavne freske Tomaža Beljaškega.

Prekoračili smo tudi še državno mejo in se odpeljali na Trbiž na okusno malico.

Iskrena zahvala velja vsem organizatorjem tega izleta!