Schon zur Tradition ist es geworden, dass die Pfarrcaritas, die die Heilige Elisabeth zu ihrer Patronin ernannt hat, den Gottesdienst an diesem Sonntag mitgestaltet. Heuer konnten wir coronabedingt nicht den beliebten Elisabethtee ausschenken, jedoch zum Verkauf wurde er angeboten. Mit dessen Erlös wird die Caritas gemeinsam mit den gesammelten Spenden der Armut in unserer Diözese begegnen.

Den Gottesdienst - vorerst der letzte vor dem totalen Lockdown - hat Milena in bewährter Weise mit Orgel und Gesang verschönert. In der Liturgie kam aus aktuellem Anlass neben dem Anliegen für die Caritas und dem Welttag der Armen auch die Pandemie, die uns betroffen und nachdenklich macht, zur Sprache.

Die Gottesdienstbesucher wurden motiviert, in den kommenden Wochen verstärkt bewusst Umschau zu halten und zu beobachten, ob jemand im eigenen Umfeld etwas benötigt. Falls man selbst nicht helfen kann, so ersucht sowohl die Pfarre als auch die Gemeinde um Mitteilung. Persönliche Kontakte müssen wir einschränken aber ein Telefongespräch steckt nicht an und kann bei Menschen, die sich einsam fühlen, Wunder wirken.