Auch heuer wieder konnten wir in unserer Pfarre trotz der Einschränkungen einen feierlichen Gottesdienst am Elisabethsonntag, dem Welttag der Armen, feiern.

Die Heilige Elisabeth wird häufig mit einem Mantel, mit Brot und Rosen dargestellt. Schon beim Betreten der Kirche wurden die Besucher auf die mit diesen Attributen geschmückte Kirche aufmerksam. Symbolisch waren vor dem Altar zwei Mäntel drapiert, ein prunkvoller, den Elisabeth als Landgräfin trug, und ein einfacher Leinenmantel, den sie später trug, nachdem sie den Landgräfinnenmantel verschenkt hatte.

Auch Brot und von geschickten Frauenhänden angefertigte Rosen ergänzten den geschmückten Altarraum. Die genannten Symbole standen in den vom Herrn Pfarrer eingeleiteten Gebeten und Texten der Heiligen Messe im Mittelpunkt der Betrachtungen.

Zusammengefasst wurde das in einer Fürbitte: Du, Barmherziger nimm auch uns in deine Arme, an deine Brust, an dein Herz, dass wir barmherzig werden wie dein Sohn, dass wir Menschen suchen wie Elisabeth, dass wir deine Liebe spüren und Brot, Rosen und einen Mantel schenken.

Die Firmlinge haben den Besuchern die vorbereiteten Rosen geschenkt, die sie motivieren sollen, dankbar zu sein, für das was sie haben und bereit zu sein, mit jenen zu teilen, denen es nicht so gut geht.

Den Elisabethtee gab es auch diesmal nicht zum Verkosten, sondern nur käuflich zu erwerben. Mit diesem Verkauf und den Spenden unterstützen wir die Caritas Kärnten.

Gertraud

"Plašč usmiljenosti" ščiti in greje tudi nas.

Tudi letos smo se na svetovnem dnevu revnih posebno spominjali svetnice Elizabete Ogrske, ki je bila najprej mejna grofica, potem tretjerednica, ki se je kot dobrodelnica z veliko vnemo posvečala delom usmiljenja, in z lastnimi sredstvi dala zgraditi bolnišnico, kjer je zbrala najrevnejše bolnike ter jim potrpežljivo stregla.

Zato naša prošnja na ta dan se tako glasi:

Usmiljeni naš "Bog in oče", ti si nam dal za zgled sveto Elizabeto, daj, prosimo te, da jo mi po naši možnosti posnemamo, delimo in podarimo, in tako pomagamo zmanjševati revščine pri nas in po svetu!

Stanko