Den Gottesdienst am Elisabethsonntag feiern wir in unserer Pfarre schon immer besonders. Weil wir an diesem Tag auch den von Papst Franziskus schon vor 9 Jahren ausgerufenen Welttag der Armen feiern, dachten wir heuer, angeregt von unserem Herrn Pfarrer, dass es gut passt, wenn wir den Caritasdirektor dazu einladen. Und es hat gut gepasst und es war sehr informativ.

In seiner Ansprache hat Mag. Ernst Sandriesser den Bogen weit gespannt: Von einem Zitat aus der Botschaft von Papst Leo XIV: „Die Armen sind keine Zusatzbeschäftigung für die Kirche, sondern vielmehr die am meisten geliebten Brüder und Schwestern“, bis zu den Aufgaben der Caritas und machte dies mit praktischen Beispielen sehr anschaulich.
Er strich die drei Formen der Armut heraus (finanzielle Armut, Armut an Grundbedürfnissen und Kontaktarmut = Einsamkeit) in denen die Caritas aktiv wird und dankte in diesem Zusammenhang auch der Pfarrcaritas St. Egyden, die mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern diese Intentionen mit vielen kleinen Projekten unterstützt. Er verwies auch auf die Sammelaktionen der Caritas und bat um Unterstützung bei:

· Spenden von Kleidern, Speisen und Hygieneartikel insbesondere für die Besucher des Obdachlosenheimes Eggerheim und da besonders Winterkleidung für Männer

· Spenden von Zeit für Begegnungen und natürlich

· Geldspenden, damit die Caritas die steigenden Bedürfnisse decken kann.

Gusti hat – zum Thema passend – wiederum herzlich eingeladen, den umgekehrten Adventkalender und die Weihnachtsaktion „Eggerheim“ der Pfarre zu unterstützen.

Im Anschluss an den feierlichen Gottesdienst, den der Kirchenchor musikalisch gestaltete, gab es in Form einer kleinen Agape den bewährten Elisabethtee. Diesen haben die Mitglieder der Pfarrcaritas mit selbst gepflanzten und getrockneten Kräutern gemeinsam mit den „Elisabethkeksen“ gegen Spenden für die Caritas den Kirchgängern angeboten.

Im Namen der Caritas danken wir allen für die Spenden.

Revni niso dodatna naloga

Na Elizabetino nedeljo, ki je hkrati tudi svetovni dan revnih, smo v Št. Ilju imeli v gosteh ravnatelja Koroške Caritas, mag. Ernsta Sandriesserja. Nazorno nam je osvetlil delo tega velikega obrata in izzive s katerimi se spoprijema. Ob vedno večjih potrebah se nižajo dohodki iz zbirk. Povabil nas je, da pomagamo z dobrinami, ki jih imamo odveč, z denarnimi prispevki in s časom, ki ga imamo na razpolago. Ni pozabil pohvaliti naše župnije, ki z načrtnim in mnogostranskim načinom redno kaže svoje veliko srce za potrebne in uboge. Po maši je še sledila agapa s ponudbo posebenga čaja, ki so ga priparvile naše gospodinje in tudi še za to prejele lepe darove za uboge.