Bei strahlend schönem Wetter und einer wunderbar geschmückten Kirche sind Viele gekommen, um gemeinsam dieses Fest des Hl. Petrus (Pfarrpatron) zu feiern. Pfarrer Kos mit Pfarrer Lackner, den MinistrantInnen, Lektoren und der Kolpingmusik, gestalteten diesen feierlichen Gottesdienst in besonderer Weise.

Sr. Daniela bedankte sich für alles, was ihr in diesen 9 Jahren ihres Dienstes geschenkt wurde. Nicht nur in der Arbeit als Kreuzschwester, in ihrer franziskanischen Gemeinschaft, sondern dem Auftrag Franziskus folgend: seht, wo Staub liegt, nehmt den Besen und kehrt aus! Alles, was gewesen ist, wird in die Hand Gottes gelegt, ER geht alle unsere Wege mit! Eine besondere Ehrung für ihr Wirken in der Pfarre erfolgte vor wenigen Tagen durch unseren hwst. Bischof Josef.

Wolfgang Krenn brachte es in wenigen Sätzen auf den Punkt, was Sr. Daniela ausmachte. „Sie haben ihre Kräfte eingesetzt für die Pfarre, auch ohne Rücksicht auf sich selbst, ich vergleiche sie mit einem perpetuum mobile. Es war uns oft bewusst, was Sie geleistet haben, nicht selbstverständlich, oft nicht ausgesprochen – das tun wir heute – Vergelt`s Gott. Nach reiflicher Überlegung geben wir Ihnen etwas Besonderes mit. Stellen Sie es in Ihrem Zimmer auf, und Sie werden uns nicht vergessen. Sr. Daniela, wir wünschen Ihnen Gottes Segen, schöne Tage in Graz, dass Sie mit ihrer Kraft haushälterisch umgehen. Gott will, dass Sie die Kraft behalten, da ich weiß, dass er Sie noch braucht!“ (eine in ein Tuch gewickelte sehr schöne Petrusstatue wurde Sr. Daniela überreicht)

Den anschließenden Umzug zur Alten Kirche mit einer Station und Abschluss beim Kriegerdenkmal vor der Kirche, durften natürlich, der Tradition folgend, die einzelnen Abordnungen von Abwehrkämpferbund, Landesfrauenverband und der Feuerwehr St. Peter nicht fehlen.

Im Schatten der Bäume des Pfarrgartens, unter dem Schutze des Festzeltes, wurde noch weit in den Nachmittag hinein Gemeinschaft gelebt. Erfrischende Getränke, zahlreiche Kuchen, Würstel und Leberkäs durften nicht fehlen, ebenso Alexander mit seinem Akkordeon. Herzlichen Dank allen helfenden Händen und den Kuchenbäckerinnen, die besonders zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Natürlich sei jeder, jedem von euch gedankt, dass durch Ihr Kommen Kirche lebendig bleibt.