Weizenkörner, Fastensuppe und Palmbuschen
Familiengottesdienst mit Fastensuppe
Am Beginn der Messfeier haben Kinder sich über den Satz aus dem Evangelium: „Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht.“ unterhalten.
Dabei überlegten sie miteinander den Weg des Weizenkornes zum Brot und legten auch die entsprechenden Symbole auf ein kleines Tischchen.
Den Gottesdienst feierte P. Franz Medryk und Pfarrer Josef Hörner (i. R.) mit der Gemeinde.
Pfarrer Hörner trug auch das Evangelium vor und hielt anschließend die Predigt.
In dieser erzählte er den Kindern die Geschichte von der Ameise, die ein Getreidekorn in die Erde legte und das nächsten Jahr durch die Ernte von vielen Körner belohnt wurde.
Die Eltern ermutigte er gleichsam den Worten „in Gedanken, Worte und Werken“ aus dem Schuldbekenntnis, ihren Kindern ein gutes Vorbild im Glauben zu sein.
Er erinnerte sie auch an den alten Brauch, vor dem Anschneiden eines Brotes ein Segenskreuz in dieses zu ritzen.
Viele Kinder beteiligten sich aktiv am Gottesdienst: durch ihre Instrumentalmusik, das Mitzeigen durch Gesten beim Singen der Lieder, das Lesen der Kyrietexte und der Fürbitten sowie der Meditation nach der Kommunion.
Frau Christa Marketz stand uns als Lektorin verlässlich zur Seite.
Wunderbar war auch die musikalische Gestaltung durch Frau Christine und Herrn Hans-Peter Pöllinger mit Frau RL Brigitte Weber.
Am Ende der Heiligen Messe klebten die Kinder am „Kreuzwegbild“ vor dem Altar weiter.
Jeder Mitfeiernde erhielt am Ausgang einen kleinen Fastenbrezen und konnte sich dann im Pfarrsaal mit einer köstlichen Fastensuppe, gekocht von Frau Margarethe Bernsteiner, laben.
Kaffee, Kuchen und Saft trugen dazu bei, dass es noch einige nette Gespräche gab.
Natürlich konnten auch die professionell gebunden Palmbuschen vor der Pfarrgarage erworben werden.
So wurden viele Strophen den Liedes „Lasst uns eine Kirche bau´n“ aus dem Gottesdienst im Miteinander dieses Tages Wirklichkeit.