Dass es ohne Wasser kein Leben für Tiere, Pflanzen und Menschen gibt und es in Österreich meistens genug Wasser gibt, aber Menschen jammern, wenn es an einem Ausflugstag oder in den Ferien regnet, waren einige Überlegungen, über die sich die Kinder beim Gottesdienst Gedanken machten.

Bei der „Geschichte vom Wasserkrug“ von Leo Tolstoi entdeckten die Kinder, dass „Liebe schenken“ etwas sehr Wichtiges im Leben ist und sich wie eine „sprudelnde Quelle“ vermehren kann.

Diese Erzählung erhielten alle Mitfeiernden am Ende der Eucharistiefeier in einer „Rolle“ als Andenken mit.

Auf vielfältige Weise konnten sich die Volksschulkinder bei diesem Gottesdienst einbringen, z.B. durch Vorsingen, Instrumentalmusik oder als Kantoren diverser Texte.

Bei den Liedern wurden alle von den Lehrerinnen Fr. Filzmaier, Fr. Pöllinger und den Religionslehrerinnen Fr. Ebenberger und Frau Weber begleitet.

Jesus sagt im Johannesevangelium: Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt. 

Möge es allen Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen in den Ferien gelingen, bei dieser „Quelle Jesu“ - besonders beim sonntäglichen Gottesdienst - Wasser zu schöpfen.