Kerzen, Karten und Gesang
Vorstellgottesdienst der Erstkommunionkinder
Am 3. Adventsonntag feierte unsere Pfarrgemeinde einen besonderen Gottesdienst: Die Vorstellung der Kinder, die sich auf ihre Erstkommunion vorbereiten.
Unter dem Leitwort des Evangeliums aus Matthäus 11,2–11 „Bereitet dem Herrn den Weg“ stand die Feier ganz im Zeichen der Adventzeit und der Vorfreude auf das Kommen Jesu.
Zu Beginn zogen die Erstkommunionkinder gemeinsam mit Religionslehrerin Brigitte Weber, den Ministrantinnen und Provisor Sven Wege in die Kirche ein.
Jede und jeder trug eine selbst gestaltete Kerze, die im Religionsunterricht mit Wachs und Bügeleisen liebevoll gestaltet wurde.
Die Kerzen brannten als Zeichen für das Licht Jesu, das in dieser Adventzeit unsere Herzen erhellen soll und sollen als Symbol bei jedem Gottesdienst brennen, bei dem die Kinder dabei sind.
Musikalisch begleitet wurde der Einzug von Tobias Steiger auf der Ziehharmonika.
Die Vorstellung der Kinder erfolgte auf sehr persönliche Weise: Jedes Kind nannte seinen Namen und ergänzte den Satz: „Ich kann Freude schenken …“
Die Antworten waren vielfältig und zeigten, wie die Kinder im Alltag Freude weitergeben möchten – durch Helfen, Teilen, Zuhören oder ein Lächeln.
In den Fürbitten baten Kinder und Erstkommunionkinder gemeinsam für die Kinder, ihre Familien und unsere Pfarrgemeinde, dass wir alle in dieser Vorbereitungszeit Hoffnung und Vertrauen finden.
Während der Kommunion spielte Tobias auf der Ziehharmonika, Anna auf ihrem Saxophon und das Erstkommunionkind Phillip auf dem Tenorhorn.
Nach dem Schlussgebet sang Victoria die erste Strophe des Liedes „Im Advent …“.
Anschließend baten alle Kinder die Pfarrgemeinde um das Gebet für sie bis zur Erstkommunion und verteilten Karten mit einem selbst gestalteten Anhänger an die Gottesdienstbesucher.
Am Ende der Feier durften alle Kinder und Jugendliche wieder am wachsenden Adventbild weiterkleben.
Die adventliche Gestaltung, die brennenden Kerzen und die aktive Beteiligung der Kinder machten die Feier zu einem schönen Zeichen des Glaubens und der Gemeinschaft, der auch in ihnen wachsen möge.