Die Firmlinge haben am 12. März zum Thema Kirchengeschichte einen kleinen Einblick in die alten Zeiten des Kirchenbaus bekommen, wo die Kirchen noch altmodisch nach altem Stil gebaut wurden. Herr Breitfuss hat in seiner Präsentation viele Kirchen in Kärnten gezeigt, die im romanischen, gotischen oder barocken Stil erbaut wurden.

Wir sind von der Klasse weg zur Suetschacher Kirche gegangen und Herr Breitfuss hat erklärt, dass die Pfarrkirche St. Lambert - das ist der Kirchenpatron - im 13. Jh. erbaut wurde. Anfang des 16. Jh. erfolgte der Umbau der spätgotischen Kirche und steht in Verbindung mit dem Aufschwung der Eisenindustrie in Feistritz.

Dann begleitete uns Damjan Oitzl in die Kirche hinein. Er zeigte uns die Seitennische mit der Pieta: Maria unter dem Kreuz sitzend, hält den Leichnam Christi auf dem Schoß, zu beiden Seiten stehen Johannes und Magdalena. Wir haben gesungen und gebetet und am Ende hat uns Damjan, der Organist und Chorleiter ist, auf der Orgel etwas vorgespielt. Wer mochte, durfte auch etwas spielen. Danke für den tollen Einblick. –

Frau Elisabeth Rossmann hat uns am Samstag, dem 26. März, mit selbst gebackenem Brot, mit Oliven und Olivenöl zum Eintunken des Brotes, Mandeln, Datteln, Feigen, Linsen, Äpfeln und Traubensaft bewirtet. Man sagt Agape dazu, wir haben an Brunch gedacht. Sie hat auch einiges aus der Bibel erzählt. Es hat uns gefallen. Danke.

Der Abschluss des Firmunterrichts war der Kreuzweg zur Kreuzkirche in Feistritz am Sonntag, dem 3. April um 15 Uhr. Die Firmlinge haben die 6. und die 12. Kreuzwegstation mit unseren selbst verfassten Texten gestaltet und sind dafür gelobt worden. Oben bei der Kirche gab es den Segen und eine Agape – Vergelt’s Gott den Frauen – und anschließend bekamen wir von unserem Herrn Pfarrer Krasna die Firmkarten ausgehändigt.

Selina Kaunik

12. marca sta nas pri birmanskem pouku obiskala gospod Damijan Oitzl in gospod Fritz Breitfuss. Preden smo začeli s poukom, smo skupaj molili. Gospod Breitfuss nam je veliko povedal o cerkveni arhitekturi, o romanski, gotski, baročni in tudi današnji cerkvi. Razkazal nam je cerkve, kakršne so nekoč bile. Pojasnil nam je tudi, zakaj so sploh gradili cerkve. Točno smo si ogledali našo sveško cerkev. Tam smo skupaj z Damijanom govorili o desetih zapovedih. Tudi prebrali smo nekaj. Pokazal nam je notranjost orgel in na njih zaigral.

26. marca smo skupaj z gospo Brigitte Einspieler molili, preden nas je obiskala gospa Elisabeth Rossmann. Z njo smo pripravili malico iz hrane, ki jo je imel Jezus v prejšnjem času. Jedli smo domači kruh, ki ga je spekla ona in pili njen sok. Zaužili smo fige, mandlje, rozine, olive, jabolka, leče in datlje. Kruh smo jedli s posebnim olivnim oljem.

Našo zadnjo učno uro bomo imeli 3. aprila, kjer se bomo udeležili Dekanatskega križevega pota na Bistrici.

Lara Partl