Ist es ein Zufall, daß Fatima Christen und Moslems verbindet ?

Fatima war die Tochter Muhammads und seiner ersten Frau Chadidscha. Sie wird von den Moslems höher verehrt als jede andere Frau und gilt als „beste aller Frauen“, ja sogar als „Mutter aller Frauen der Welt“.

Weil Fatimas Mutter bereits 48 Jahre alt war, wurde die Geburt als ein Wunder angesehen. Laut muslimischer Tradition sollen Engel und Frauen aus der himmlischen Sphäre herabgekommen sein und ihr bei der Geburt geholfen haben.

Darunter war auch Maria, die Mutter Jesu, die im Islam als eine der vier heiligsten Frauen der Geschichte betrachtet wird.

Fatima gilt als erste Frau im Islam die ins Paradies kam.

Auf Fatima kann sich also der gläubige Moslem verlassen, fast schon wie wir Christen Maria als Fürsprecherin anrufen. Sie weist den Weg in den Himmel.

Ist es einZufall, daß Fatima, ein kleiner portugiesischer Ort etwa 130 Kilometer nördlich von Lissabon gelegen, einer der meistbesuchten Marienswallfahrtsorte der Welt, diesen Namen trägt?

Im Jahr 1917 ist die Gottesmutter Maria drei Hirtenkindern erschienen. Die Heilige Jungfrau kam ein halbes Jahr lang, immer am 13. eines Monats, und enthüllte den "Sehern" drei Geheimnisse - Prophezeiungen, die sich auf die Zukunft Europas und der Kirche bezogen. Im Jahr 1930 wurde das Phänomen kirchlich anerkannt.

Vor allem Papst Pius XII, genannt Fatimapapst (er empfing die Bischofsweihe am Fatimatag 13. Mai 1917 !!!), verbreitete die Botschaft und die Verehrung der Fatimaereignisse.

Deswegen haben wir uns aus der verschiedenen Pfarren der Dekanate Feldkirchen und Klagenfurt-Land auf den Weg gemacht und beten um Marias Beistand und Hilfe.

Die musikalische Gestaltung hat Frau Religionslehrerin Wedenig mit Schule von Steindorf übernommen.

Die Vorbeterinnen und Lektorinnen Ursula Lackner (Steindorf) und Ursula Aichinger (Bodensdorf) haben uns das Wort Gottes verkündet.

JW