Der Palmesel gehört zum Palmsonntag im süddeutschen Sprachraum.
Die Palmprozession mit grünen Zweigen und Hymnen erinnert an den festlichen Einzug Jesu Christi in Jerusalem auf dem Rücken eines Esels (seit dem 7. Jahrhundert belegt).
Seit dem 10. Jahrhundert ritten die Dorfpfarrer bei der Palmprozession auf einem Esel mit. In der Lebensbeschreibung des heiligen Ulrich wird dieser Ritt ausführlich geschildert. Da der Esel sich dabei häufig recht störrisch verhielt, wurde er meist durch einen hölzernen Esel mit einer reitenden Christusfigur ersetzt.
Leider der Palmeselritt wurde zur Zeit der Aufklärung zurückgedrängt; seine Verwendung im Rahmen der kirchlichen Feier war zeitweilig vielerorts verboten.
In Salzburg etwa verbot , der von Mozart Biografie bekannte, Erzbischof Hieronymus von Colloredo solche „theatralische Darstellungen“ des liturgischen Geschehens.
Dies führte zur Zerstörung vieler Palmesel.
In der Pfarre Bodensdorf dagegen kommt ein Palmesel zum Einsatz.
Danke Hr. Sigi Pulverer für die künstlerische Fertigstellung !
Nagelneue Palmesel bereit gestellt von Künstler Sigi Pulverer (JW).
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