Pfarre

Feldkirchen

Welttag der sozialen Kommunikation

Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche Maria im Dorn – Sonntag, 1. Juni 2025

Jesus inside, als Botschaft des Tages (Foto: DI. Sigrid Witasek)
Jesus inside, als Botschaft des Tages (Foto: DI. Sigrid Witasek)

Am heutigen Sonntag wurde in der Stadtpfarrkirche Maria im Dorn ein stimmungsvoller Gottesdienst gefeiert, zelebriert von Diakon Werner Simoniti. Der Gottesdienst stand ganz im Zeichen des Welttags der sozialen Kommunikationsmittel, den die katholische Kirche jährlich begeht – heuer bereits zum 59. Mal.

Dieser Gedenktag wurde 1967 von Papst Paul VI. ins Leben gerufen, angestoßen durch das Zweite Vatikanische Konzil, das die Bedeutung der Medien für Glaube, Gesellschaft und Menschlichkeit erkannte. Der Welttag soll Christinnen und Christen weltweit dafür sensibilisieren, wie wir mit Informationen umgehen, wie wir kommunizieren – und welche Verantwortung damit verbunden ist. Jedes Jahr veröffentlicht der amtierende Papst eine Botschaft dazu; heuer stellt Papst Franziskus die „Kunst des Zuhörens“ in den Mittelpunkt.

Diakon Simoniti nahm diesen Impuls in seiner Predigt auf und verband ihn geschickt mit den biblischen Texten des Sonntags. So betonte das Evangelium Jesu Gebet für Einheit und Gemeinschaft unter seinen Jüngern – ein zentrales Anliegen christlicher Kommunikation.

Simoniti betonte: Kommunikation sei mehr als Informationsaustausch – sie ist Beziehung, Begegnung, Offenheit. „Wenn wir nur senden, aber nicht zuhören, bauen wir keine Brücken“, so der Diakon. Gerade in einer Zeit von Polarisierung, Schnellurteilen und digitaler Überflutung werde es immer wichtiger, bewusst und verantwortlich mit Sprache und Medien umzugehen.

Diakon Simonitti feierte mit unserer Ministrant:innen-Schar (Foto: DI Sigrid Witasek)
Diakon Simonitti feierte mit unserer Ministrant:innen-Schar (Foto: DI Sigrid Witasek)

Die musikalische Gestaltung mit Orgelund Kantor sowie die große Ministrant:innenschar trugen dazu bei, dass dieser Gottesdienst nicht nur inhaltlich tief ging, sondern auch in der Gemeinschaft spürbar wurde.