Palmsonntag
Erstkommunionkinder und SchülerInnen der Volksschule gestalteten mit einem Sprechstück und Gesang die Einstimmung in die Palmsonntagsliturgie. Danke den Religionslehrerinnen für die Vorbereitung.
Herzlichen Dank an Hr. Bürgermeister Martin Treffner und Leo Gaskin, die es uns ermöglichten, unseren "sanftmütigen Friedensfürsten" so hautnah in "sein Jerusalem" - unser Feldkirchen - einziehen zu sehen.
Dank auch an Gisela Gsodam und dem Chor für die schöne musikalische Gestaltung.
Einzug in Jerusalem
Erzähler:
Heute will Jesus zum Osterfest nach Jerusalem ziehen. Er kommt auf einem Esel geritten in Begleitung seiner 12 Jünger. Alle – vor allem die Jünger – freuen sich auf die Stadt, in der ihr geliebter Tempel steht.
1. Kind:
„Könnt ihr ihn schon sehen?“
2. Kind:
„Wann kommt denn endlich Jesus von Nazareth?“
3. Kind:
„Wo bleibt denn dieser Jesus?“
Lied: „Wo bleibt denn dieser Jesus…“
4. Kind:
„Da, ich glaube ich kann ihn sehen, dort, schaut mal …,
ja er kommt seht nur …“
Lied: „Da ist ja dieser Jesus, von dem ein jeder singt!
Ich hab auf ihn gewartet, weil er mir Hoffnung bringt.“
Erzähler:
Jesus reitet auf seinem Esel durch das Stadttor von Jerusalem.
Seine Jünger folgen ihm und viele Menschen sind gekommen um Jesus
zu sehen. Sie kommen ihm entgegen und ziehen mit ihm in die Stadt hinein.
Doch plötzlich geschieht etwas Seltsames, Unerwartetes, was noch niemand gehört hat. Die Leute beginnen zu singen: "Jesus soll unser König sein. Hosianna! Hoch gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!"
Lied: „Öffnet Tor und Türen weit“
Erzähler:
Die Menschen brechen von den Bäumen Zweige ab; sie nehmen die Zweige in die Hände, sie schwenken sie hoch, Jesus entgegen. So ehren sie ihn wie einen König.
Jesus, ein König? Was für ein König ist er? Er sitzt nicht auf einem hohen Pferd, sondern auf einem Esel, auf einem Tier, das den armen Leuten gehört. Er trägt keine Krone, er hat kein Zepter in der Hand.
Lied: 1. Strophe
Ref: Öffnet Tor und Türen weit ….
Erzähler:
Nun konnten sie ihn alle sehen. Und wie sie so rufen, kommen aus den
Häusern noch mehr Menschen. Sie breiten ihre Kleider auf der Straße aus und bereiten Jesus damit einen Teppich.
Lied: 2. Strophe
Seht, wir zieh`n die Mäntel aus, breiten sie vor Jesus aus.
Ref: Öffnet Tor und Türen weit ….
Erzähler:
Jesus soll ein König sein? Was für ein König? Er hat kein Schloss. Er hat keine Diener. Er will selbst dienen. Er hat nicht einmal ein Haus. Er geht von einem Ort zum anderen. Er ist arm, jedoch sein Herz ist reich. Er liebt die Menschen – vor allem die Kinder - seine Liebe ist groß und mächtig. Wer in seiner Nähe ist spürt Kraft und Mut. Welch ein König, welch eine Macht!
Lied: 3. Strophe
Er liebt alle, groß und klein. Nahe will er jedem sein.
Ref: Öffnet Tor und Türen weit ….
Kurzvideo von den Feierlichkeiten: (© Peter Artl)
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