Pfarre

Feldkirchen

Karfreitagsliturgie in Maria im Dorn

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Blumen wurden zur Kreuzverehrung mitgebracht (Foto: Sigrid Witasek)

Am Karfreitag, dem Tag des Leidens und Sterbens Jesu, versammelte sich die Gemeinde von Maria im Dorn zur stillen und würdevollen Liturgie vom Leiden und Sterben Christi. In einer eindrucksvollen Atmosphäre der Stille und des Gebets leitete Diakon Werner die Feier – unterstützt von einer großen Schar engagierter Ministrantinnen und Ministranten.

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Gemeinsam warf man sich schweigend vor den Altar (Foto: Sigrid Witasek)

Die Liturgie begann ohne festlichen Einzug – stattdessen lag ein spürbarer Ernst in der Luft, als Diakon Werner und die gesamte Ministrantenschar sich schweigend vor dem Altar niederwarf. Es folgte die bewegende Verkündigung der Leidensgeschichte aus dem Johannesevangelium, die von mehreren Personen in verteilten Rollen gelesen wurde. Die Worte vom Kreuzweg und Sterben Jesu berührten viele spürbar.

Ein besonderer Moment war die Kreuzverehrung. Viele Gläubige kamen nach vorne, um still und andächtig eine Blume vor dem Kreuz niederzulegen – ein persönliches Zeichen der Verehrung, des Dankes und des Gedenkens. Die Kirche war von einer tiefen Andacht erfüllt, als sich ein langer Zug bildete und jeder Einzelne auf seine Weise Ausdruck der Nähe zum Gekreuzigten fand.

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Musikalische Untermalung durch eine Abordnung des Feldkirchenchor (Foto: Sigrid Witasek)

Für die feierliche musikalische Gestaltung sorgte eine Abordnung des FeldkirchenChores, der mit schlichten und ausdrucksstarken Gesängen die Liturgie eindrucksvoll umrahmte. Die zurückhaltende Musik unterstützte die tiefe Stimmung des Tages und ließ Raum für Gebet und inneres Nachspüren.

Die Karfreitagsliturgie in Maria im Dorn war eine stille, aber kraftvolle Feier – ein gemeinsames Aushalten des Leidens, aber auch ein erster zarter Schritt auf das Licht von Ostern hin.