Pfarre / Fara

Gallizien/Galicija

Mutterhände/Mamine roke

Muttertag/Materinski dan

Mit großer Freude und Dankbarkeit feierten wir in der Pfarre Gallizien den Muttertag. Die hl. Messe wurde zum Thema Mutterhände gestaltet, worin betont wird, was Mutterhände für ihre Familie alles machen. Dafür sind wir sehr dankbar. Das war beim Feiern in der Kirche gut spürbar. Die Texte wurden von Kindern und Erwachsenen vorgetragen, aber auch Muttertagsgedichte durften nicht fehlen. Einige Kindergarten- und Erstkommunionkinder gratulierten den Müttern mit herzigen Gedichten. Musikalisch führte uns Sr. Diana Novak an der Orgel durch die Feier der hl. Messe.

Unser Provisor Louis Agim ging in seiner Predigt von einem afrikanischen Lied aus, in dem gefragt wird: „Wer will mich Mutter nennen?“ Die Mutter ist dabei Sinnbild für alle Menschen, die Gutes tun, sei es ein guter Politiker, ein Arbeiter, ein Polizist oder wer auch immer. Das Kind weiß, dass es bei der Mutter, Nahrung, Sicherheit und Liebe bekommt. So ist die Mutter auch ein Sinnbild für die Beziehung zwischen Gott und den Menschen. Deshalb sagt Jesus im heutigen Evangelium, dass die Schafe den guten Hirten kennen, ihm vertrauen und ihm folgen, denn sie wissen, dass sie mit ihm nicht zugrunde gehen werden. Die Antwort auf diese Liebe Gottes, der wie eine Mutter oder ein guter Hirte für uns sorgt, wäre, dass wir alle gute Hände hätten, um das Leid in der Welt zu lindern. Oder wenn wir es mit Theresa von Avila sagen: Gott hat keine Hände, nur unsere Hände um Menschen zu helfen und ihnen beizustehen.

Als kleines Dankeschön an unsere Mütter wurden ihnen nach der hl. vom Pfarrarbeitskreis Muffins verteilt, um ihnen ein wenig das Leben zu versüßen.

Hvaležni za vse naše mame, ki skrbijo za nas, smo se v Galiciji na materinski dan pri sv. maši zahvalili svojim materam z mislimi o maminih rokah, otroci po so zelo prisrčno zrecitirali mamicam pesmi. Po sv. maši so člani farnega delovnega krožka materam podarili mafine, da bi jim malo posladkali življenje. Sv. mašo je s petjem in orglanjem slovesno sooblikovala s. Diana Novak.

Provizor Louis Agim je v pridigi povezal materinski dan z evangelijem dobrega pastirja in razmišljal z nami, da mame niso samo ženske, ki rojevajo otroke, temveč so tudi kuharice, frizerke, zdravnice in imajo nešteto poklicev. Vsaka mama, ki dobro opravlja svojo službo, je kot dobri pastir iz današnjega evangelija.