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Krippenspiel - Mal anders ...

Die Katholische Jugend erzählt ein etwas anderes Weihnachtsevangelium

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches ...

Screenshot des KJ-Krippenspiels
Screenshot des KJ-Krippenspiels

... so beginnt das Weihnachtsevangelium! Jeder und jede von uns kennt es! Wohl kaum eine "Geschichte" ist weltweit verbreiteter und bekannter als dieses Evangelium aus Lk 2,1-20. Auf der ganzen Welt wird es am 24. Dezember verlesen, in allen Sprachen und allen Orten, an denen sich Christen zum Fest der Geburt Christi versammelt haben.

Weihnachten ist das Fest der Liebe, an dem normaler Weise Familien zusammenkommen um gemeinsam die Geburt Christi zu feiern. Doch heuer ist alles etwas anders. "Corona" lässt zu Weihnachten nur ein eingeschränktes und etwas anderes Familienfest zu. "Social-Distancing" und "Babyelefant" verdrängen heuer viele Zusammenkünfte und erschweren für viele Gläubige und Menschen auch die persönliche christliche Herbergsuche.

Die Katholische Jugend Kärnten hat sich mit Covid19, der Geburt Jesu und dem Weihnachtsevangelium beschäftigt und überlegt, mit welchen Problemen Maria und Josef sich HEUTE hätten abfinden müssen und ein nicht zu ernst gemeintes Weihnachtsspiel produziert.

https://www.youtube.com/watch?v=ut6qePVaACo&feature=youtu.be

Würde Jesus heute geboren werden, hätten es Maria und Josef also nicht ganz so einfach. Und trotz aller Strapazen gibt es das große und Frieden bringende "Happy End", denn Maria würde auch HEUTE, trotz aller Auflagen, Einschränkungen und Strapazen, den Heiland zur Welt bringen. Und diese positive und hoffnungsvolle Verheißung, die wichtiger, größer und stärker ist als alles Unwirkliche, Bedrohende und Einschränkende, soll unserer Christenheit Hoffnung und Mut geben und Jahr für Jahr aufs Neue, die Menschwerdung Gottes zeigen. Lassen wir uns, wie schon Papst Franziskus sagte, auch und gerade heuer "vom Licht des menschgewordenen Gottes anziehen".