Organisation

Bischöfliches RG/ORG St. Ursula Klagenfurt

Spiel, Tanz und jede Menge Musik

Musical-Moments 2014 - Konzert des RG/ORG St. Ursula im Casineum Velden

Beim 20. Jahreskonzert des RG/ORG St. Ursula Klagenfurt, das vor ausverkauftem Haus am 4. Juli im Casino Velden über die Bühne ging, konnten die Schüler und Schülerinnen des Bischöflichen Gymnasiums wieder Talentproben ihrer musisch-kreativen Fähigkeiten abgeben.

Unter der Leitung von Professor Ernst Pollheimer brachen die Unterstufenschülerinnen zu einer Reise um die Welt auf. Ein Tanzlied aus Simbabwe brachte Bewegung ins Auditorium, und der „Brazilian Love Song“ von Antonio C. Jobim stimmte auf die Fußball-WM ein.
Die höheren Semester sangen im „Oberstufenchor“, dessen Repertoire eine sehr große Bandbreite aufwies: So waren neben einem lateinischen Kirchenlied, u. a. auch eine erfrischend-witzige Volksweise (Das Jodldudldei), Filmmusik der Familie Feuerstein und ein Evergreen der Beatles zu hören.
Ihr dramatisches Talent bewiesen die Schüler und Schülerinnen bei einer von Professor Ulrike Sterbenz einstudierten kurzen Schulspiel-Einlage mit dem Titel „Ist es möglich, ein guter Mensch zu sein?“

Der zweite Teil des zweistündigen Konzertprogramms wurde von der Schulband unter der Leitung von Professor Franz Vierbach gestaltet. Unterstützt von den Special Guests (Hans Lassnig-Walder (EWI), Edgar Unterkirchner (sax) und Thomas Travnik (tp)) boten die St. Ursula-Schüler und -Schülerinnen einen „fetten“ Big-Band-Sound, der durch den Sologesang einiger Schülerinnen bereichert wurde. Standing Ovations erhielt die erst 13-jährige Bamlak Werner, die den Adele-Song „Set Fire to the Rain“ in beeindruckender Weise performte. Schülerinnen der 6a-Klasse tanzten noch das von der Schülerin Theresa di Vora choreografierte Stück "Work4party".

Eine besondere musikalische Überraschung brachte das Lehrerkollegium auf die Bühne. Es bot seinem Direktor HR Mag. Kurt Haber, der mit 1. September 2014 in den Ruhestand treten wird, unter dem Sammeltitel „Bye, bye, Kurt“ und „So schön war die Zeit“ ein Medley dar, das einigen im Publikum auch Tränen der Rührung in die Augen drückte.
Ein gelungener Abend, der 2015 wiederum im Casineum Velden seine Fortsetzung finden wird, wie der Moderator des Abends, Professor Harald Triebnig, dem von den Darbietungen beeindruckten Gästen mit auf den Heimweg gab.