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Lange Nacht der Kirchen in der evangelischen Johanneskirche in Klagenfurt

Evangelische Johanneskirche (© Foto: Lydia Burchhardt)
Evangelische Johanneskirche (© Foto: Lydia Burchhardt)

Der Impuls zur Langen Nacht der Kirchen in der evangelischen Johanneskirche ging von der ökumenischen Kontaktkommission aus. So wurde an diesem Abend anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils" an die Veröffentlichung des Ökumenismusdekretes gedacht. Dies erfolgte in drei Teilen. Im ersten Teil legte Generalvikar Dr. Engelbert Guggenberger die katholischen Grundlagen der Ökumene dar. Er zweite Teil war der Sichtweise der orthodoxen Kirche auf das Ökumenismusdekretes gewidmet. Dazu hielt der rumänisch-orthodoxe Pfarrer Mag. Viorel Viasarion Ipati ein Statement. Den Abschluss dieser Auseinandersetzung bildete der Blick der reformatiorischen Kirchen auf das Konzil. Dazu stellte Superintendent Mag. Manfred Sauer seine Gedanken zur Verfügung. Die einzelnen Teile wurden von der Domschola unter der Leitung von Thomas Wasserfaller in der Tradition der drei Konfessionen gestaltet. So brachte die Domschola im 1. Teil Gregorianische Choräle, im 2. Teil orthodoxe Gesänge und im 3. Teil evangelische Kirchenlieder zu Gehör. Diese Mischung aus Wort und Musik veranschaulichte den Besucher/innen die Vielfalt und auch den Zusammenklang der christlichen Konfessionen. Dieses Miteinander wurde besonders auch bei der Bewirtung vor der Johanneskirche spürbar und fand einen deutlichen Ausdruck im abschließenden ökumenischen Nachtgebet.