Organisation

Institut für kirchliche Ämter und Dienste

Abschluss der Ausbildung zur Pfarrsekretärin

Von Langeweile keine Spur

Absolventinnen der Ausbildung zur Pfarrsekretärin (Mag. Georg Haab)
Absolventinnen der Ausbildung zur Pfarrsekretärin (Mag. Georg Haab)

Am 2. Juli 2020 überreichte Generalvikar Dr. Johann Sedlmaier im Innenhof des Diözesanhauses in Klagenfurt zehn Frauen die Teilnahmebestätigung für die Ausbildung zur Pfarrsekretärin.
Die Ausbildung umfasst 12 Module zu den Themenfeldern Grundlagen der Matrikenführung, EDV-gestützte Pfarrverwaltung, pfarrliche Finanz- und Friedhofsverwaltung, theologische Hintergründe pfarrlichen Wirkens und Aufbau der Diözese, Grundlagen der Kommunikation, Einführung in die Diözesanwebsite und Schaukasten- und Plakatgestaltung.

Der Dienst der Pfarrsekretärin

In seinem Statement wies Generalvikar Sedlmaier darauf hin, dass Pfarrsekretärinnen in den Pfarren oftmals die erste Stimme und die erste Ansprechperson in der Pfarre sind. Deshalb ist dieser Dienst auch so wichtig. Denn viele Menschen kommen mit ihren Anliegen und auch Nöten in den Pfarrhof und wünschen sich, dass ihnen hier jemand aufmerksam begegnet, ihnen zuhört und für sie da ist. Für diese besondere Form seelsorglichen Wirkens ist Generalvikar Sedlmaier sehr dankbar.

Besondere Anforderungen eines Berufs

Bevor Mag. Edda Raunig, Leiterin der Pfarrrevision, auf das Spezifische des Dienstes der Pfarrsekretärinnen eingeht, fasst sie die Realität in vielen Pfarrbüros mit den Satz zusammen:

Von Langeweile keine Spur.

Denn das Anforderungsprofil, das von Aufgaben der Verwaltung bis zur Gestaltung von Plaketen und zu Einträgen auf der Diözesanwebsite reicht, ist äußerst vielfältig. Dabei zeichnen sich viele Pfarrsekretärinnen, so die Wahrnehmung von Edda Raunig, durch ihre große Kompetenz und ihre Bereitschaft aus, sich immer wieder auf neue Situationen und Anforderungen einzustellen.

Die Entwicklungsgeschichte eines Berufs

Diese Beobachtungen griff wiederum Ing. Wolfgang Otti, Leiter des Matrikenreferates auf, und hob hervor, wie unverzichtbar in der Diözese Gurk aktuell die Arbeit von Pfarrsekretärinnen wahrgenommen wird. Dabei nimmt er im Rückblick der letzten fünfzehn Jahre eine stetige Entwicklung wahr und zwar von der Kanzleikraft zur Pfarrekretärin und von der Schreibkraft zur Verwaltungsfachfrau.

Absolventinnen

Im letzten Arbeitsjahr haben folgende Personen die Ausbildung zur Pfarrsekretärin absolviert: Eschenberg Marianne (Pfarren Sagritz und Heiligenblut), Gogula Waltraud (Pfarrverband Krappfeld), Haschej Simone (Pfarre Eberndorf), Moritsch Priska Maria (Pfarren Feistritz/Gail, Egg, Vorderberg, Bleiberg), Oraze Melitta (Pfarre Völkermarkt-St. Ruprecht, St. Peter am Wallersberg), Raupl Magdalena (für die Pfarre Ebenthal), Schatzmayr Ingrid (Pfarren Gottestal, Augsdorf, Kranzlhofen), Sedlmaier Anna (Klagenfurt-Welzenegg), Trattnig Christina (Pfarren Treffen, Afritz, Arriach, Innerteuchen), Zippusch Sabrina (Völkermart-St. Magdalena).