Pfarre

Wolfsberg

Lange Nacht der Kirchen 2011

Wie die Pfarre Wolfsberg die „Lange Nacht“ erlebte

Taizé-Gebet in der Annakapelle (© Foto: Mag. Bernhard Wagner)
Taizé-Gebet in der Annakapelle (© Foto: Mag. Bernhard Wagner)

Wie im Jahr zuvor nahm die Pfarre Wolfsberg an der „Langen Nacht der Kirchen“ teil, ein Projekt, an dem am Freitag den 27. Mai allein in Kärnten zahlreiche Kirchen mitwirkten und das abermals voll und ganz von ökumenischem Geist beseelt war.

In Wolfsberg wurden allen Interessierten insgesamt fünf Veranstaltungen geboten welche nachfolgend kurz dokumentiert seien:

1. Feierliche Vesper mit den Mönchen des Stiftes St. Paul im Lavanttal: Diese Feier in der Rektoratskirche Mariä Himmelfahrt, der ehemaligen Kapuzinerkirche, stellte den Anfang der „Langen Nacht der Kirchen“ in der Pfarre Wolfsberg dar und begann um 17.00 Uhr. Die Benediktinermönche begingen mit den anwesenden Gläubigen ein festliches Abendgebet.

2. Meditative Lesung mit Orgelmusik in der Evangelischen Kirche: Evangelische und katholische Christen fanden sich mit Beginn um 19.00 Uhr in der Evangelischen Kirche zu einer meditativen Lesung, untermalt von Orgelmusik, zusammen.

3. „Ave Maria“ – Maiandacht in der Markuskirche: Pastoralassistentin Frau Monika Wuggenig gestaltete in der Markuskirche beginnend um 20.00 Uhr gemeinsam mit Frau Mag. Barbara Schranz, Frau Mag. Claudia Schönhart und Frau Claudia Cufer unter dem Titel „Ave Maria“ eine ganz besondere Maiandacht in welcher anhand der entsprechenden Texte aus den vier Evangelien und der Apostelgeschichte dem Leben der Gottesmutter Maria, von der Verkündigung durch den Erzengel Gabriel über die Hochzeit in Kana bis hin zum Pfingstereignis, der Herabkunft des Hl. Geistes, nachgegangen wurde.

4. Lichtermeer bei der Mariensäule: Im Anschluss an die Maiandacht ging es in einer Lichterprozession, angeführt von Kaplan MMag. Dr. Stefan Kopp, über den Markusplatz hinauf zum Hohen Platz wo man sich gegen 21.00 Uhr bei der dortigen Mariensäule einfand. Die mitgebrachten Lichter wurden vor der Säule aufgestellt und bildeten so ein kleines, aber in der fortschreitenden Dämmerung eindrucksvolles „Lichtermeer“.
Es folgte ein gemeinsames Singen von Marienliedern begleitet von Gitarrenklängen. Den Abschluss bildete der von Kaplan Kopp den Anwesenden gespendete Segen.

5. Taizé-Gebet – „Laudate Dominum“: Mit Beginn um 22.00 Uhr konnte man schließlich das letzte Angebot der „Langen Nacht der Kirchen“ in Wolfsberg miterleben, ein Taizé-Gebet in der Anna- oder Bäckerkapelle.
Während des Betens und Singens, ganz im Sinne von Laudate Dominum, zu Deutsch, Lobe den Herrn, wurde tiefgründige, die Seele berührende Taizé-Musik eingespielt, außerdem hörte man Gesänge, von Frau Wuggenig auf der Gitarre und Frau Mag. Schönhart auf der Altblockflöte begleitet, sowie passende Texte, gelesen von Frau Wuggenig, Frau Mag. Schönhart und Frau Mag. Schranz.

Mit dem Taizé-Gebet fand die „Lange Nacht der Kirchen“ 2011 bei uns ihr Ende.

Herr Mag. Bernhard Wagner