Pfarre

Damtschach

29. März 2015 Palmsonntag

Der Palmsonntag ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern.

Nachstehend eine Erklärung aus Wikipedia zum Palmsonntag, Auszug:

„Der Palmsonntag (lateinisch Dominica in Palmis de passione Domini) ist der sechste und letzte Sonntag der Fastenzeit und der Sonntag vor Ostern.“

Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche. Christen gedenken an diesem Tag des Einzugs Jesu in Jerusalem.

Der Brauch, den Palmsonntag zu feiern, geht auf das 6. Jh. zurück. Der Palmbusch ist aus immergrünen Zweigen wie Stechpalme, Buchsbaum, Wacholder, Eibe und Weidenkätzchen gebunden. Jede Pflanze hat ihre Bedeutung:

  • Der immergrüne Buchs ist Symbol für das Beständige, Tragende, für das Gerüst in unserem Leben.
  • Wacholderzweige sollen uns daran erinnern, dass es auch unliebsame, „stachelige“ Ereignisse in unserem Leben gibt.
  • Die sanften, weißschimmernden Weidenkätzchen stehen für den Neubeginn.

Die Palmbuschen werden mit bunten Bändern und mancherorts auch mit Äpfeln und Brezeln geschmückt.

Nach der Palmweihe in der Kirche gelten die Palmbuschen als unheilabwehrende Segensbringer, man stellt sie im Haus an besondere Plätze, z.B. in den Herrgottswinkel. Die Hausleute, vorzugsweise die Kinder, gehen dreimal mit dem Palmbuschen ums Haus und bitten um Schutz und Segen.

Die Palmbuschen des Vorjahres werden verbrannt, und die Asche wird in unserer Gegend für die Aschenkreuze verwendet, die der Priester den Gläubigen am Aschermittwoch des nächsten Jahres auf die Stirn zeichnet.

Die liturgische Farbe für den Palmsonntag ist rot.

Den genauen Termin für die Palmweihe in Ihrer Pfarrkirche entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung des aktuellen Pfarrblattes.

 

 

Bericht und Fotos von Edith Strauss