Es ist ein vertrautes Bild, den Heiligen Drei Königen um den 6. Jänner zu begegnen.

Ältere Leute hört man oft sagen, dass früher alles besser gewesen sei. Für den Besuch der Magier aus dem Orient trifft das jedenfalls nicht zu.

Sie haben das Jesuskind in der Krippe nur einmal besucht, zugegeben, es war ein prunkvoller Auftritt.  Die hohen Gäste haben dem Kind kostbare Geschenke zu Füßen gelegt, Gold, Weihrauch und Myrrhe.

In unserer Epoche kommen die Heiligen Drei Könige jedes Jahr. Sie erfreuen uns mit einem Sprechgesang und schenken uns eine Inschrift und Weihrauch. Sie bitten um eine Spende für  Menschen in Not und Bedürftigkeit in aller Welt und setzen ein sichtbares Zeichen für Solidarität und Anteilnahme.

Der Stern der Magier zeigt ihnen den Weg auf Straßen und Fluren. Dieser Stern leuchtet auch in unsere Herzen.

Allen, die sich an dieser Aktion beteiligen, sind wir zu großem Dank verpflichtet.

Die Gewissheit, dass uns die Sternsinger Jahr für Jahr in unseren Häusern und Wohnungen besuchen, erfüllt uns mit Zuversicht.

Die heurige Kollekte, es ist die 61. seit ihrem Bestehen, kommt Hilfsprojekten in Bolivien zugute. Konkret werden Kinder und Jugendliche in der Stadt El Alto unterstützt, die ohne familiären Rückhalt aufwachsen. Vor Ort helfen die Mitarbeiter/innen von Maya Paya Kimsa, das ist eine Partnerorganisation der Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar. Sie stellen ein Tageszentrum zur Verfügung und besuchen die Kinder auf der Straße.

 

Fotos der einzelnen Gruppen von Ottilie Wohlfahrt
Fotos der Ragainer Gruppe von Sigrid Konnerth
Namensliste der Kinder und Betreuer/innen von Umberg, Damtschach, Kaltschach, Trabenig, Stallhofen, Terlach Sand, Weinzierl, Oberjeserz, Sternberg und Teilen von Lichtpolt, Sand und Krottendorf

 

• Das Ergebnis der Sammlung in Köstenberg     EUR 4.770,00
• Das Ergebnis der Sammlung in Damtschach   EUR 4.193,23
• Das Ergebnis der Sammlung in Sternberg        EUR 2.827,19