Pfarre

St. Martin am Techelsberg

Liebe und Auferstehung

Festgottesdienst mit Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz beim Martini-Pfarrfest in St. Martin am Techelsberg

Bischof Schwarz, Pfarrer Miklau,  Alexander Samitsch und die MinistrantInnen in der Sakristei der Pfarrkirche St. Martin am Techelsberg (© Foto: Michael Habernigg)
Bischof Schwarz, Pfarrer Miklau, Alexander Samitsch und die MinistrantInnen in der Sakristei der Pfarrkirche St. Martin am Techelsberg (© Foto: Michael Habernigg)

Am Sonntag, dem 10. November 2013, feierte die Pfarrgemeinde St. Martin am Techelsberg das traditionelle Martini-Pfarrfest zu Ehren des Pfarrpatrons, des Hl. Martin von Tours. Der Wintereinbruch konnte viele Menschen nicht davon abhalten, zu kommen und Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz beim Pfarrhof zu begrüßen. Zuerst spielten die Jagdhornbläser Techelsberg-Köstenberg eine Begrüßungsfanfare, danach sangen der Kirchenchor St. Martin am Techelsberg sowie die Kinder der Volksschule Techelsberg und des Pfarrkindergartens St. Martin am Techelsberg Bischof Schwarz ein Lied zur Begrüßung. Pfarrer Dr. Alexander Miklau  und Bürgermeister Johann Koban wünschten einen schönen Aufenthalt beim Martini-Pfarrfest. Die Obfrau des Pfarrgemeinderates, Hildegard Tschuitz überreichte Bischof Schwarz eine Kerze mit der Statue des Hl. Martin von Tours und wünschte, dass diese Kerze ein besonderer Lichtbringer für den Bischof sein möge.

Viele BesucherInnen feierten mit Bischof Schwarz den Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Martin am Techelsberg. Die Hl. Messe wurde vom Kirchenchor St. Martin am Techelsberg musikalisch umrahmt. In der Predigt würdigte Bischof Schwarz das umsichtige Wirken von Pfarrer Miklau und brachte seine Freude zum Ausdruck, dass so viele Menschen gekommen waren, um den Pfarrpatron, den Hl. Martin von Tours, der ein großes Vorbild und Lichtbringer für uns alle ist, gemeinsam zu feiern. Bischof Schwarz ging auch auf die Auferstehung ein, Liebe und Auferstehung gehören zusammen. Gott ist kein Gott der Toten sondern der Lebenden. Wenn Jesus Christus nicht auferstanden wäre, gäbe es keine Kirche, gäbe es auch keinen Bischof als Nachfolger Jesu. Gott liebt die Menschen und Jesus Christus ist durch die Auferstehung mitten unter uns.

Im Rahmen des Festgottesdienstes spendete Bischof Schwarz allen Gläubigen den Martini-Segen  mit der Martini-Reliquie. Im Anschluss fand dann das traitionelle Pfarrfest im Pfarrstadl statt. Dort wurden auch die Bestpreise versteigert. Die Versteigerung wurde von Obfrau Hildegard Tschuitz und Pfarrgemeinderat Franz Kogler durchgeführt. Viele tolle Sachpreise konnten versteigert werden, der Hauptpreis, ein Flachbildfernseher, konnte von Florian Müller ersteigert werden. Natürlich wurde auch die Martini-Gans, gesponsert von der Familie Stuck, der neuen Besitzerin übergeben . So wie zu Martini Brauch ist, wurden köstliche Martiniweckerln verteilt. Diese wurden von Silke Goritschnig und Helferinnen gebacken. Natürlich kam auch das leibliche Wohl nicht zu kurz. Es gab eine Saure Suppe mit Reindling und Zimt, zubereitet von Adolf Habernigg und Andrea Kollmann. Der Griller, Josef Weiß, sorgte für Grillwürstel mit Semmel. Aber auch das Mehlspeisenbuffet ließ keinen Wunsch offen, kredenzt von Birgit Drahaschnig und Carmen Sumper, die auch für die warmen Getränke sorgten, die aufgrund der tiefen Temperaturen zur Aufwärmung der BesucherInnen beitragten.

Es gab auch einen großen Glückshafen mit vielen tollen Preisen. Der Losverkauf wurde von Margarete Eberhard und Harald Hutze durchgeführt. Der Glückshafen wurde von Elfriede Miklau und Team in bewährter Art und Weise vorbereitet und betreut.

Das alljährliche Pfarrfest ist ein großes Fest der Pfarrgemeinde, dass nur durch die Hilfe vieler helfender Hände gelingen kann. Es ist ein Fest  der Gemeinschaft, der Zusammengehörigkeit und ein Zeichen gelebter Nächstenliebe für die Pfarre vor Ort. Christliches Miteinander ist geprägt durch das gemeinsame Feiern und zeigt gegenseitige Wertschätzung; dies ist ein wesentlicher Bestandteil für das Pfarrleben in der Pfarre St. Martin am Techelsberg.

Ein herzliches Vergelt’s Gott allen SpenderInnen, allen HelferInnen und allen BesucherInnen, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben!