Organisation

Bischöfliches Seelsorgeamt

Schöpfungslob auf dem Berg und faszinierende Steine im Berg

Betriebsausflug des Bischöfl. Seelsorgeamtes und der Katholischen Aktion führte nach St. Oswald, Radenthein und Afritz

Betriebsauflug 2015 - Gruppenfoto vor dem Gasthof Linder in Afritz (© Foto: Kh Kronawetter / Internetredaktion)
Betriebsauflug 2015 - Gruppenfoto vor dem Gasthof Linder in Afritz (© Foto: Kh Kronawetter / Internetredaktion)

Die Kuhglocken verstummten, als in nicht allzu frischer Bergluft das „Laudate omnes gentes“ angestimmt wurde. Von St. Oswald aus waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Seelsorgeamtes und der Katholischen Aktion mit der Seilbahn hinauf auf die Brunnachhöhe gefahren, um ihren „Betriebsausflug“ mit einem kräftigen Gotteslob zu beginnen. „Du lässt die Quellen hervorsprudeln in den Tälern, sie eilen zwischen den Bergen dahin. Allen Tieren des Feldes spenden sie Trank, die Wildesel stillen ihren Durst daraus.“ So steht es im 104. Psalm, der im Mittelpunkt dieser Schöpfungsandacht stand.

Danach wurde die wundervolle Nockberg-Landschaft mit tausenden Schritten näher erkundet. Mittags ging es wieder talwärts in die ehemalige Bergbaustadt Radenthein, wo nach einem vorzüglichen Mahl beim Metzgerwirt ein Besuch im Erlebnismuseum „Granatium“ auf dem Programm stand. Nach einer sehr informativen Führung durch die Geschichte des Granitabbaus und seiner Verwendung als Schmuckstein („Trachtenschmuck“) und einem kurzen Gang durch einen (ehemaligen) Bergbaustollen war auf dem Schürfgelände dann auch noch „Action“ angesagt: Ausgerüstet mit Schutzhelm, Schutzbrille und Berghammer wurden Granate aus dem Gestein gehauen. Die vom Steine klopfen, von der Wanderung oder auch nur vom Essen Erschöpften suchten im kühlen Schatten der Kaningbach-Klamm Zuflucht.

Auf dem Heimweg durch das Gegental wurde noch in Afritz Station gemacht. Nicht nur die delikate Fischjause wird den kirchlichen MitarbeiterInnen in Erinnerung bleiben, sondern auch der überaus herzliche Empfang durch den Wirt und Bürgermeister Maximilian Linder und durch Diakon Theo Srienz, der sich für die gute Zusammenarbeit mit den kirchlichen Abteilungen im Diözesanhaus auch mit einem Blumengeschenk bedankte. (khk)