
Frühchristlicher Kirchenbau und Liturgie am Beispiel von Teurnia
Vortrag und Exkursion
Die Liturgiereform, eingeleitet durch das Zweite Vatikanische Konzil, hat stark am liturgischen Erbe der christlichen Antike Maß genommen. Dies gilt auch im Blick auf die Gestaltung liturgischer Räume. Der Studientag will aufzeigen, was aus der Sicht archäologischer Funde über die Feier der Liturgie in der ausgehenden Antike gesagt werden kann. Dazu gibt es in Kärnten eine bemerkenswerte Dichte an Funden.
Programm
10.00-12.00 im Pfarrzentrum Spittal an der Drau:
Vortrag zum Thema „Frühchristlicher Kirchenbau und Liturgie im Alpenraum“
12.00-14.00: Mittagessen und Fahrt nach Teurnia
14.00 bis ca. 16.00 in Teurnia (St. Peter in Holz)
Besichtigung des Museums und der frühchristlichen Stätten von Teurnia
Referent
Univ. Prof. Dr. Franz Glaser ist Autor des Buches Frühes Christentum im Alpenraum. Eine archäologische Entdeckungsreise. Es ist nach wie vor das Standardwerk zu diesem Thema. Er leitete das Römermuseum in Teurnia und die Ausgrabung am Hemmaberg bei Globasnitz, mit den zahlreichen frühchristlichen Kirchen ein einzigartiger Ort im Alpenraum.
Organisatorisches
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, zu bezahlen ist nur das Mittagessen.
Die Anmeldung ist unbedingt erforderlich (begrenzte Teilnehmerzahl).
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem eigenen Fahrzeug – es wird gebeten, Mitfahrgelegenheiten anzubieten.
Wetterfeste Bekleidung ist von Vorteil, obwohl der Großteil der Veranstaltung im überdachten Bereich stattfindet.
Anmeldung bis 15. April 2026 unter:
sandra.weratschnig@kath-kirche-kaernten.at
0676 8772 2123 – Mo, Di und Do von 9.00-12.00