Johannesbrunnen |  © Foto: Pfarre Forst
Johannesbrunnen | © Foto: Pfarre Forst

Johannesbrunnen in Forst - Segensort in luftiger Höhe

Feierlicher Gottesdienst im Heiligen Jahr 2025 zum 5-jährigen Jubiläum der Neugestaltung am 6. September um 14 Uhr

Samstag 14:00 - 15:00

Einen ganz besonderen Kraftort findet man auf der Lavanttaler Seite der Saualpe, oberhalb des idyllisch gelegenen Bergdorfes Forst. Direkt neben der Straße, die weiter aufwärts zur Forstalpe führt, liegt der sogenannte „Johannesbrunnen“. Der Johannesbrunnen lädt als besonderer Segens- und Kraftort ein, ein wenig innezuhalten, aus dem christlichen Glauben und der Natur Kraft zu schöpfen sowie sich im Alltag stärken zu lassen.

Einen besonderen Stein für den neuen Brunnen fand, nach intensiver Suche, Alfred Schiffer bei der sogenannten „Ruehsmühle“. Dieser wurde vom Baggerunternehmer Zarfl, vlg. Rader aus dem Witrabach gehoben. Der St. Andräer Steinmetz Gerhard Wiesenbauer meißelte daraus einen einzigartigen Brunnen.

Überdies wurden die Quelle neu gefasst, die Wiese trockengelegt, das alte Kastenkreuz renoviert sowie Tisch und Bänke erneuert. Die Tischlerarbeiten beim Kreuz erledigte Johann Schiffer, vlg. Ruehs aus Forst. Das Bild des Hl. Johannes gestaltete Elisabeth Struckl-Leiwald mit kunstfertiger Hand. Die Legende des Brunnens wurde vom Granitztaler Christoph Warzilek neu beschrieben.

Am 6. September findet im Rahmen des heurigen Jubiläumsjahres „Pilger der Hoffnung“ und des 5-jährigen Jubiläums der Neugestaltung um 14 Uhr beim Johannesbrunnen ein Gottesdienst mit anschließendem gemütlichem Beisammensein statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen, die die besondere Atmosphäre dieses Segensortes erleben und miteinander aus dem Glauben heraus feiern wollen.