“Priester sind Zeichen und Werkzeug der Gegenwart Gottes”

„Priester sind so etwas wie eine Ikone Jesu Christi“, sagte Bischof Schwarz bei der Priesterweihe von MMag. Dr. Stefan Kopp, Mag. Maciej Witek und Mag. Karol Tyrcha im Klagenfurter Dom.

Diözesanbischof Dr. Schwarz weihte drei junge Männer zu Priestern am 21.6.2010 im Dom zu Klagenfurt.  (© Foto: Foto: Pressestelle/Eggenberger)
Diözesanbischof Dr. Schwarz weihte drei junge Männer zu Priestern am 21.6.2010 im Dom zu Klagenfurt. (© Foto: Foto: Pressestelle/Eggenberger)

Priester sollten, so der Kärntner Bischof, zum Heil der Menschen für Gott leben und versuchen, „wie die Apostel in der Nachfolge Jesu an seiner Seite zu gehen“. Im Gegensatz zu anderen Religionen gebe es im Christentum eine personale Nachfolge Jesu Christi. „Priestersein ist nur dann kraftvoll lebbar, wenn man in dieser Nachfolge Jesu lebt“, so der Kärntner Bischof. Nachfolge Jesu bedeute auch, „die Not der Menschen zu teilen, Zeit zu haben und mit ihnen ihre persönlichen Kreuzwege mit zu gehen“.
In dieser Nachfolge würden Priester auch in Herausforderungen hineingeführt, in denen das Wort Gottes trage. Priesterliche Existenz lebe aus dem Gebet. Bischof Schwarz ermunterte die Neupriester, den Weg der Mystik und Spiritualität zu gehen.